Sachverhalt:

Der Hafenmeister wurde durch Geräusche auf einen vermutlichen Schaden an der Wellenschutzwand – Außenmole – im Bereich des Steges B aufmerksam.

Daraufhin wurde die Fa. Unterwasserkrause mit Tauchuntersuchungen beauftragt. Dabei wurde festgestellt, dass am einen Gründungspfahl das Auflager des Betonelements erheblich beschädigt ist und die Konstruktion an diesem Punkt vor dem Versagen steht.

Dazu hat das Ing.-büro ITT Port Consult GmbH ein Sanierungskonzept erstellt und wird dies in der Sitzung vorstellen. Das Konzept ist der Vorlage beigefügt.

Es besteht durch die bevorstehenden Herbststürme akuter Handlungsbedarf, da sonst weitere Schäden nicht ausgeschlossen werden können.

Diese Maßnahme ist unverzüglich auszuschreiben.

Nach Vorliegen des Ausschreibungsergebnisses wird die Gemeindevertretung über die Auftragsvergabe beschließen.

Die Baukosten werden auf 75.000 EUR geschätzt.

Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahme wurden im Wirtschaftsplan 2022 nichtgeplant. Die veranschlagten Mittel im Wirtschaftsplan 2022 für die Sanierung der Südmole in Höhe von 350.000 EUR werden in diesem Jahr noch nicht benötigt und könnten daher zur finanziellen Deckung der Wellenschutzwandsanierung verwandt werden.

Beschlussvorschlag:

Der Werkausschuss „Hafen, Tourismus und Schwimmhalle“ beschließt, die Maßnahme der Wellenschutzwandsanierung nach dem Konzept des Ing.-büros ITT Port Consult GmbH unverzüglich auszuschreiben.