Sachverhalt:
Der Sommer 2018 mit seinen langanhaltenden
hochsommerlichen Temperaturen war ein sehr guter Sommer, der auch zu
entsprechend positiven wirtschaftlichen Ergebnissen führte. Der nun vorliegende
komplette Saisonbericht für das Jahr 2018 macht dies deutlich. Die detaillierte
Übersicht ist dieser Vorlage als Anlage beigefügt. Sie enthält neben den Zahlen
für 2018 auch als Vergleich dazu die Zahlen der Jahre 2017 und 2016.
Erhebliche Ertragssteigerungen gab es bei den
Kurabgaben von 790.793 Euro in 2017 auf 828.416 Euro in 2018. Besonders
auffällig waren die Steigerung der Einnahmen aus der Strandnutzungsgebühr, die
sich im Vergleich zu 2017 von 36.309 Euro auf 79.366 Euro mehr als verdoppelt
haben. Besonders gut angenommen wurde die Möglichkeit, bargeldlos am Automaten
seine Strandnutzungsgebühr zu entrichten. Sie beträgt aktuell 2,00 Euro
(ermäßigt 1,00 Euro). Kinder und Jugendliche sowie Inhaber der Ostseecard
nutzen unsere Strände in Schönberg selbstverständlich kostenfrei.
Auch bei der Strandkorbvermietung gab es im
Vergleich zu 2017 Einnahmesteigerungen, von 211.442,- Euro auf 228.560,- Euro - und das trotz verminderter
Gesamtanzahl an Strandkörben, die von 763 in 2017 auf 734 in 2018 wegen der
hohen Zahl an auszusortierenden Körben abnahm. Besonders auffällig in dem
Supersommerjahr 2018: An 60 Tagen im Sommer 2018 waren die Strandkörbe alle
ausgebucht. 2017 gelang dies nur 23 mal und 2016 sogar nur 17 mal. Hier hätte
man erheblich mehr Einnahmen erzielen können, wenn mehr Strandkörbe im Einsatz
gewesen wären - die Zahl von mind. 750 Körben sollte zukünftig möglichst
gehalten werden.
Die Parkeinnahmen stiegen ebenso auf
insgesamt 99.077 Euro. Diese fließen allerdings nicht direkt in den Haushalt
des Tourist-Service sondern in den Haushalt der Gemeinde, obwohl diese
Einnahmen eigentlich der touristischen Entwicklung geschuldet sind. Durch eine
neue Kenntlichmachung (Beflaggung) der Parkplätze in 2019, insbesondere des
„neuen“ Parkplatzes am Kapellenweg, soll das Ergebnis in diesem Jahr mindestens
gehalten werden.
Ohne Fleiß kein Preis: Bemerkenswert ist,
dass in 2018 die gezählten E-Mail-Anfragen von 2.835 auf 3.936 angestiegen
sind. Ein Mehraufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der sich aber
trotzdem nicht in einer negativen Kundenzufriedenheit niedergeschlagen hat -
ganz im Gegenteil. Von daher sei an dieser Stelle der Kollegenschaft gedankt,
die trotz der Mehrarbeit in diesem Super-Sommerjahr die tägliche Arbeit stets
freundlich, kompetent und erfolgreich bewältigt hat.
.