Sachverhalt:

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Prasdorf hat auf ihrer Sitzung am 28.03.2018 (PRASD/GV/01/2018) unter dem TOP 15.2. den Auftrag zum Filmen des kompletten Kanalnetzes beschlossen.

Eine Auftragsvergabe darf den Vorschriften entsprechend nur erfolgen, wenn die Finanzierung gesichert ist. Haushaltsmittel sind demnach zuvor zur Verfügung zu stellen.

Nach Auskunft des beratenden Ingenieurs können sich die Gesamtaufwendungen auf bis zu 55.000 € belaufen, wobei diese Gesamtaufwendungen neben den Kosten für das Filmen auch die Auswertung und Dokumentation des Filmmaterials beinhaltet. Ebenfalls sind die Kosten für die zwingend erforderlich hydraulische Berechnung inkludiert.

Weitere Haushaltspositionen, bei denen sich zum Ursprungshaushalt Veränderungen ergeben haben, sind mit dem beigefügten Nachtragshaushaltsplan 2018 angepasst worden.

Der Finanzausschuss hat sich auf seiner Sitzung am 12.09.2018 bereits intensiv mit dem Nachtragsentwurf befasst. Die dortige Beschlusslage ist entsprechend berücksichtigt mit der Ausnahme, dass die Aufwendungen für die Straßenmarkierungen nicht im Vermögens- sondern im Verwaltungshaushalt (bei HHStelle 6300.51000) veranschlagt worden sind.

Beschlussvorschlag für die Gemeindevertretung:

Auf Empfehlung des Finanzausschusses beschließt die Gemeindevertretung die Nachtragshaushaltssatzung 2018 mit dem Nachtragshaushaltsplan und den Anlagen sowie das Investitionsprogramm gemäß Entwurf.