Sitzung: 21.12.2022 Finanzausschuss
Vorlage: FIEFB/BV/066/2022
Frau Krohe bedankt
sich für die wie immer sehr detaillierte Vorarbeit bei Herrn Hirsch und
übergibt ihm das Wort. Herr Hirsch berichtet ausführlich über den aktuellen
Stand des Haushaltes und die Ausgangslage für den Haushaltsplan 2023.
Der Haushalt für
2023 sei ausgeglichen. Die Hebesätze für die Realsteuern müssten nicht
angehoben werden.
Die außergewöhnlich
hohen Gewerbesteuern im laufenden Jahr seien für 2023 nicht zu erwarten. Hier
sei die Schätzung auf ein durchschnittliches Maß reduziert worden. Die hohen
Steuereinnahmen in 2022 führten zu deutlich niedrigeren Schlüsselzuweisungen in
2023. Aus diesem Grund sei ein Großteil der Ausgaben im nächsten Jahr durch die
Finanzausgleichsrücklage zu decken, die mit dem Nachtragshaushalt bereits
aufgestockt worden sei. Darüber hinaus habe die Gemeinde erstmalig eine
zusätzliche Finanzausgleichsumlage in Höhe von 37.300€ zu zahlen.
Veränderungen, die
sich auf der Ausgabenseite ergeben, erläutert Herr Hirsch im Einzelnen.
Insgesamt wird der
Haushalt für 2023 keine freien Finanzspielraum aufweisen. Den zusätzlichen
Finanzbedarf müsse man aus den Rücklagen finanzieren.
Im
Vermögenshaushalt wurden als Investitionsprogramm von Seiten der Gemeinde
28.000 € für die Anschaffung und Inbetriebnahme eines Notstromaggregates sowie
die weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED eingestellt. Das Geld
dafür stamme aus der allgemeinen Rücklage.
Offene Fragen
konnten durch den Vortrag geklärt werden. Weitere Anmerkungen liegen nicht vor.
Beschlussvorschlag:
Der Finanzausschuss
empfiehlt der Gemeindevertretung die Haushaltssatzung 2023 mit dem
Haushaltsplan du den Anlagen sowie das Investitionsprogramm gem. Entwurf zu
beschließen.
Die anwesenden
Mitglieder des Finanzausschusses stimmen dem Beschlussvorschlag einstimmig zu.
Stimmberechtigte: 3 |
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Ja-Stimmen: 3 |
Nein-Stimmen: 0 |
Enthaltungen: 0 |
Befangen: 0 |