Der Vorsitzende verliest den Beschluss der von der Gemeindevertretung am 15.03.2017 gefasst wurde, dieser lautet wie folgt:

Die Werkleitung wird beauftragt dem Architekturbüro für Skateparks und Bewegungsräume, Dipl.-Ing. Architekt Christian Thomas in Kiel gem. vorliegendem Angebot den Auftrag für die Planungsleistung zu erteilen, damit dieses entsprechend tätig wird 3 Angebote zur Errichtung einer Skateanlage im Rosengarten einzuholen.“

 

Die Werkleitung gibt zu dem Stand der Planungen der Skateanlage Bericht. Die unterschiedlichen Planungsvarianten des Architekten (der urlaubsbedingt ortsabwesend ist) werden mittels einer Power-Point Präsentation dargestellt. Es handelt sich um 3 Varianten zu sogenannten Bowl Skatebahnen. Ein Bowl ist eine skatebarer „Pool“, der im Boden versenkt wird.

 

Bürgermeisterin Mordhorst teilt mit, sie möchte im Gremium ein Meinungsbild zu den Architektenvorschlägen abfragen, um im Anschluss nochmals mit den Jugendlichen in einem Vor-Ort-Termin im Rosengarten zu kommunizieren. Hierfür sei eine Informationsveranstaltung zur Skatebahn mit dem Architekten, den Jugendlichen sowie Gemeindevertretern, Werk- und Finanzausschussvertretern in Planung. Der Termin werde gesondert mitgeteilt.

 

Im Gremium werden die unterschiedlichen Varianten zu einer Bowl Skatebahn bewertet und diskutiert.

 

Herr Dittmann-Wunderlich beantragt eine Sitzungsunterbrechung, um die anwesenden Skaterfreunde zu ihrer Präferenz zu befragen. Der Vorsitzende stellt den Antrag von Herrn Dittmann-Wunderlich auf Sitzungsunterbrechung im Gremium zur Abstimmung.

 

Stimmberechtigte: 11

 

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 6

Enthaltungen:

Befangen: 0

 

Damit ist der Antrag von Herrn Dittmann-Wunderlich abgelehnt.

 

Der Ausschussvorsitzende fasst das Zwischenergebnis der Diskussion zusammen, und stellt fest, dass eine verbindliche Aussage des Architekten zur Entwässerung notwendig sei.

 

Auf Nachfrage berichtet Frau Bürgermeisterin, dass die alte Skateanlage ca. 110 m² groß war. Der Grundflächenansatz der vom Gremium präferierten Variante 1, Bowl „Skateboat“ beläuft sich auf 142 m².

 

Frau Kleinfeld spricht sich für eine Deckelung der Kosten aus, dies auch im Hinblick auf die Entwässerung der Anlage. Weiter teilt Frau Kleinfeld mit, dass sie über die vorab Veröffentlichung auf der Homepage des Architekten, noch bevor das Gremium Kenntnis hatte, irritiert sei.

 

Frau Eschenlauer kann sich gut vorstellen, dass die Sponsorenspenden die SKATE LABOE einzubringen auslobte, dann bspw. gut für eine Besenstation und eine 1. Hilfe-Station investiert werden könnten.

 

Der Vorsitzende stellt fest, dass offensichtlich die Variante 1, Bowl „Skateboat“ vom Gremium favorisiert werde. Er stellt weiter fest, dass es einen Ortstermin geben werde, wo die Variante 1 vom Architekten den Interessierten dargelegt wird. Bei diesem Termin soll der Architekt dann zu den Themenbereichen: Entwässerung, zusätzlicher Spülschacht, 1. Hilfe und Besenstation/Besenkasten verbindlich Stellung nehmen.