Sachverhalt:
Bedingt durch die umfangreichen baulichen
Erweiterungen der Grundschule an den Salzwiesen und der Gemeinschaftsschule
Probstei, den Start der gymnasialen Oberstufe an der Gemeinschaftsschule und
der neuen Strukturen an den Schönberger Schulen, hat sich gezeigt, dass eine
Überplanung und eine Neugestaltung des Schulcampus Schönberg erforderlich wird.
Bei den Planungen sind unter anderem Themen wie die Parkplatzsituation, die
Aufsichtspflicht, die Anbindung der Grundschule an die Gemeinschaftsschule und
die Vermeidung von Interessenkonflikten zwischen Grundschülern und
Gemeinschaftsschülern zu berücksichtigen.
Aus diesem Grunde hat sich bekanntlich eine
Arbeitsgruppe gebildet, bestehend aus Vertretern des Schulträgers und der
Schulen. Diese Arbeitsgruppe hat mehrfach getagt und Vorgaben für eine mögliche
Umsetzung entwickelt.
Um die Vorstellungen
der Schülerinnen und Schüler aller Schularten angemessen zu berücksichtigen,
wurden die Ideen entwickelt, dass die Vorschläge, Wünsche und Anregungen der Schülerinnen und
Schüler der Gemeinschaftsschule jahrgangsweise erarbeitet werden sollten. Und
zwar jeweils durch die Jahrgänge 5 und 6, 7 und 8 und 9 und 10. Die Oberstufe
erhält mit dem Atrium bereits einen eigenen Schulhofbereich im Rahmen der
derzeit laufenden Schulerweiterung.
Für die Grundschule wurde ein kleiner
Filmbeitrag vorbereitet, an dem die Kinder mitwirken werden.
Die Vorarbeiten der Schulen sind nunmehr
weitestgehend abgeschlossen und sollen den Mitgliedern der
Schulverbandsvertretung in der Sitzung am 11.10.2016 vorgestellt werden.
Im Hinblick auf die Finanzierung des
Gesamtvorhabens wurde bereits Kontakt zur AktivRegion
Ostseeküste aufgenommen, um die Zuschussfähigkeit des Projektes beurteilen
zu lassen. Durch die zuständige Regionalmanagerin wurde das Projekt vorab
begutachtet und eine Förderfähigkeit in Aussicht gestellt.
Da zunächst nur Wünsche, Anregungen und Ideen
von Seiten der Schulen vorliegen, ist es erforderlich, eine Konzeption für das
gesamte Gelände zu beauftragen, unter Vorgabe der oben genannten Schwerpunkte.
Im zweiten Schritt sollte dann die Umsetzung vorgenommen werden.
Da bisher mit der Maßnahme noch nicht
begonnen wurde, besteht die Möglichkeit, bereits für die Konzepterstellung
einen Zuschuss von der AktivRegion zu erhalten und im zweiten Schritt weitere
Zuschüsse für die Umsetzung des Projektes. Die Maximalförderung für die
Konzepterstellung beträgt 55 %.
Der Arbeitskreis der AktivRegion Tourismus, Bildung und Wirtschaft tagt
am 12.10.2016. Es ist beabsichtigt, dass in dieser Sitzung die Schulen Ihre
Ideen und Vorstellungen dem Arbeitskreis ebenfalls vorstellen. Der Arbeitskreis
entscheidet zu diesem Termin, ob das Projekt der Mitgliederversammlung
vorgestellt werden wird, die voraussichtlich im November diesen Jahres tagt.
Voraussetzung für eine Bezuschussung ist die verbindliche Zusage des
Schulträgers, den Differenzbetrag der Kosten für die Konzepterstellung, zu der Förderung der AktivRegion zu
übernehmen.
Weitere Erläuterungen erhalten Sie in der
Sitzung. Um Beratung und
Beschlussfassung wird gebeten.