Sachverhalt:
Das Modellprojekt zum öffentlichen Personennahverkehr „OSTSEECARD:
Unbeschwert unterwegs“ wurde in der letzten Sitzung des Werkausschusses
vorgestellt und beraten. Auf die dem Ausschuss übersandte Präsentation verweise
ich an dieser Stelle.
In der Gemeindevertretung ist nunmehr zu entscheiden, ob sich die
Gemeinde Laboe an diesem Modellprojekt beteiligt. Die Projektphase ist auf drei
Jahre angesetzt. Die Teilnahme am Projekt wird bei Zustimmung mit der
beigefügten Absichtserklärung – Letter
of Intent - (siehe Anlage) bestätigt.
In der Sitzung des Werkausschusses wurde erläutert, dass die Idee darin
besteht, die Ostseecard als Fahrschein für Übernachtungsgäste einzurichten.
Urlaubsgästen stünde dann die kostenlose Nutzung des ÖPNV für Reisen entlang
der Ostseeküste zur Verfügung. Finanziert würde dieses Projekt über eine
Erhöhung der Kurabgabe in den teilnehmenden Orten.
Laboe verfügt durch die Linien der VKP, der KVG sowie der SFK
bekanntermaßen über eine überdurchschnittlich gute Anbindung an den ÖPNV. Der
Mehrwert für die Urlaubsgäste könnte daher im Vergleich zu anderen Orten an der
Ostseeküste in einem größeren Umfang erreicht werden.
Im aktuellen Projektstand ist die Fördeschifffahrt noch nicht enthalten.
Da dieser Teil der ÖPNV-Anbindung in Laboe von erheblicher touristischer
Bedeutung ist, sollte auf die Notwendigkeit der Teilnahme der SFK Kiel
hingewiesen werden. Der Beschlussvorschlag enthält einen entsprechenden
Vorschlag.
Anlagenverzeichnis:
Beschlussvorschlag:
1.
Die
Gemeinde Laboe beteiligt sich an dem Modellprojekt zum öffentlichen
Personennahverkehr „OSTSEECARD: Unbeschwert unterwegs“ und stimmt der
Absichtserklärung zu.
2.
Die SFK
Kiel ist mit der Fördelinie für die Gemeinde Laboe ein wichtiger touristischer
Partner im ÖPNV. Im Rahmen des Projektes ist darauf hinzuwirken, dass die SFK
dem Projekt beitritt. Dem Werkausschuss ist vor Abschluss der Pilotphase zu
berichten.