Sachverhalt:

Der Bau- und Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung vom 19.05.2015 auf den vom Ing.-Büro Levsen dargestellten Sachverhalt bzgl. der Sanierung des Deichkronenweges hingewiesen.

Es wurde beschlossen, dem Wirtschaftsausschuss zu empfehlen, jährlich bis 2021 die Summe von 150.000 € in den Wirtschaftsplan bereitzustellen. Hierfür sollte in den Wirtschaftsplan 2016 eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 750.000 € eingestellt werden.

Der Wirtschaftsausschuss hat in seiner Sitzung vom 10.11.2015 beschlossen, die Sanierung des Deichkronenweges zunächst zurückzustellen. Das Projekt soll im Rahmen des Orts- und Tourismusentwicklungskonzeptes weiter beraten werden. Gleichwohl soll auf Grundlage der Beratungsergebnisse die Planung und Umsetzung beschlossen und finanziert werden.

Um die Handlungsfähigkeit sicherzustellen sollten in den Wirtschaftsplan 2016 des Tourist-Service zunächst 300.000 € mit einem Sperrvermerk aufgenommen werden.

Aufgrund von Beschlüssen sind dann 270.000 € für den Tourist-Service Ostseebad Schönberg

mit einem Sperrvermerk aufgenommen, die auf das Jahr 2017 übertragen werden.

Die hier genannten 150.000 € /Jahr bis 2021, entsprechen der Summe von 900.000 €,

die das Ing.-Büro Levsen seinerzeit für die Sanierungsvariante I als Kostenschätzung der Gemeinde überermittelt hat.

(alte Platten entsorgen, neuen Bord für seitlichen Halt längs gesetzt, neue Platten und Pflaster)

Mit der Variante II reduzieren sich die Sanierungskosten auf ca. 500.000 €.

(alte Platten aufnehmen, defekte Platten entsorgen, Graseinwuchs beseitigen, alte Platten und neu ersetzte Platten wieder legen).

Bei der Sanierungsvariante III werden die Kosten mit 300.000 € benannt.

(alte Platten richten, defekte Platten bleiben, Graseinwuchs beseitigen)

Grundsätzlich hat das Ing.-Büro Levsen für die drei Sanierungsvarianten eine grobe Kostenschätzung in 2015 gegeben.

Beschlussvorschlag:

Der Bau- und Verkehrsausschuss spricht sich bei der Umsetzung der Sanierung des Deichkronenweges für die Variante I / Variante II / Variante III (nichtzutreffendes ist zu streichen) aus.

Weiter bittet der Ausschuss die Gemeindevertretung um Aufhebung des Sperrvermerks, damit die weiteren Maßnahmen für die Umsetzung auf den Weg gegeben werden können.