Beschluss:

In der Planung für die Erweiterung des DRK- Kindergartens sollen die in der heutigen Sitzung besprochenen Punkte geändert werden, mit dem Ziel der Kostenreduzierung.

Die geänderten Pläne und die neue Kostenberechnung sind dem Ausschuss zum nächsten BAU am 10.05.11 vorzulegen.

 

 

 

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt die Vorsitzende den Planer Herrn Bock sowie Frau Ludwig als Leiterin des DRK-Kindergartens.

 

Frau Schöneich-Beyer verliest folgende Erklärung:

 

„Die Erweiterung der KiTa um einen Gruppenraum für die Kinder unter 3 Jahre ist unstrittig! Nur die Kosten sind uns über den Kopf gewachsen.

 

Wir alle wollen die Erweiterung, denn wir wollen auch in Zukunft viele Kinder in Laboe. Hier möchte ich im Vorwege schon einmal auf die Ausweisung neuer Wohngebiete u.a. auch für junge Familien in unserem neuen Flächennutzungsplan hinweisen.

 

Nach der letzten Ausschreibung sind die Baukosten deutlich höher ausgefallen, als bei der ursprünglichen Kostenberechnung. Die Ausschreibung erfolgte kurz nach Bewilligung der Haushaltsmittel durch die Kommunalaufsicht, eine Kommune darf nicht früher ausschreiben.

 

In diesem Fall war es aber viel zu spät, denn durch das Konjunkturpaket II waren die Firmen so gut ausgelastet, dass die Preise in die Höhe geschossen sind. Also hat das Prinzip Angebot und Nachfrage gezogen, sprich die Firmen und auch stark gestiegene Rohstoffkosten sind für die Preise verantwortlich.

 

Die Kosten für den Kita- Anbau sind aber derart hoch, dass wir uns in diesem Ausschuss mit einer Kostenreduzierung befassen müssen. Ziel ist es, die Kosten zu senken.

-          Welche Möglichkeiten gibt es dafür?

-          Welche Kompromisse kann man auch von Seiten des DRK eingehen. Nach persönlichen Gesprächen mit Frau Ludwig gehe ich aber von einer grundsätzlichen Kompromissbereitschaft aus, um dieses Projekt zu ermöglichen.“

 

Die Vorsitzende erteilt Herrn Bock das Wort, mit der Frage was aus seiner Sicht schon einmal  technisch an Einsparungen möglich sei.

 

Herr Bock erläutert die bisherigen Überlegungen zur Reduzierung der Kosten. Weiterhin macht er Vorschläge zur Änderung der Konstruktion, die vorsieht, die Außenwand im Obergeschoss stehen zu lassen. Auf Rückfrage erklärt sich Frau Ludwig mit den vorgeschlagenen Änderungen einverstanden.

 

Die Funktion und Notwendigkeit des Balkons und der Außentreppe werden diskutiert. Die Notwendigkeit eines Daches für die Außentreppe soll hinterfragt werden. Die Notwendigkeit neuer Oberlichter auf der Südseite im Obergeschoss soll geprüft werden. Herr Nazareth erklärt, dass als Einsparziel 120.000 € erreicht werden müssen.

 

Die Bürgermeisterin bittet Frau Ludwig um Stellungnahme ob durch den Einzug der geplanten Mobilwand im Erdgeschoss nicht ein Gruppenraum entstehen könnte. Frau Ludwig weist auf den multifunktionellen Charakter der Aula hin.


Stimmberechtigte: 11

 

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0