Stellvertretende Schulleiterin Fricke berichtet über den Zeitraum, ab dem sie die Leitung der Schule übernommen hat. Seither ist der Schulalltag in ruhiger Form weitergelaufen. Gleichwohl hat es keinen Stillstand in den Planungen gegeben. Maßnahmen wie das IT-Konzept oder die Schulhofgestaltung sind weiterentwickelt worden.

 

Traditionell hat es wie in jedem Jahr Bastelveranstaltungen gegeben, um das Schulgebäude je nach Anlass zu schmücken. Theateraufführungen, Klassenreisen und Schulfahrten haben ebenfalls mit großem Erfolg stattgefunden.

 

Witterungsbedingt kam es im Dezember an vier Tagen zu Schulausfall. Eine Notfallbetreuung war vorhanden, wurde aber nicht benötigt.

 

Ende Januar 2011 fand der 2. Schulentwicklungstag statt. Hauptthemen waren die Gestaltung der flexiblen Eingangsphase und die Teambildung im Kollegium. Im Februar hat unter sehr guter Beteiligung ein Elternsprechtag stattgefunden.

 

Die Schule ist weiterhin als Ausbildungsschule tätig, mit guten Erfolgen. Dies zeigt der gute Abschluss bei den Prüfungen der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.

 

Weiterhin informiert Frau Fricke über die für 2011 geplanten Schulveranstaltungen.

 

Zudem berichtet sie über die aktuellen Schülerzahlen. Derzeit sind 230 Kinder an der Schule. Für das kommende Schuljahr werden 50 neue Kinder erwartet. Zudem wird es noch einige Kann-Kinder geben die dazukommen und Rückläufer aus den jetzigen ersten Klassen. Bei einem Klassenteiler von 29 wird befürchtet, dass das Schulamt der Bildung von drei Eingangsklassen nicht positiv gegenüber steht in bezug auf die Ausstattung mit Lehrerstunden. Da von den 50 neuen Kindern allein 6 bis 7 Integrationskinder sind und ein weiteres körperbehindert, ist die Unterrichtserteilung für diese Kinder in zwei großen Klassen kaum möglich. Frau Fricke wird daher noch Verhandlungen mit dem Schulrat führen, was hier pädagogisch zumutbar ist.

 

Auf Nachfrage von Verbandsvertreter Dieterich erläutert Frau Fricke die Unterrichtsgestaltung und -erfolge. Aufgrund kleiner Klassen können die Kinder viel intensiver betreut werden. Die Schule hat bei Vergleichstests gut abgeschnitten. 30 bis 40 Kinder nehmen täglich an der Schularbeitenhilfe teil. Der Einsatz von Lesepaten ist sehr erfolgreich.

 

Auf Anfrage von Verbandsvertreterin Kalinka erläutert der Verbandsvorsteher die jetzige Nutzung der durch den Wegfall des Hauptschulteils frei gewordenen Klassenräume.