Es wird über den aktuellen Stand der Partnerschaft mit der Gemeinde Borkow diskutiert. Der Ansatz, der 1992 zur Partnerschaft geführt hat, ist heute nicht mehr erkennbar. Die Bürgerinnen und Bürger haben nicht den Kontakt, den man sich seinerzeit vermutlich gewünscht oder erhofft hatte. Auch sind die Kontakte zwischen den Gemeindevertretungen nicht in der gewünschten Form entstanden. Es gibt zwar einzelne private Freundschaften, die sich im  Lauf der Zeit entwickelt haben, aber eine nachhaltige „Beziehung“ ist in den vergangenen 18 Jahren nicht aufgebaut worden.

Bürgerliches Mitglied Boldt weiß zu berichten, dass aufgrund der Arbeitsmarktssituation in Borkow viele der jüngeren Einwohnerinnen und Einwohner ohnehin auswärts arbeiten und teilweise nur an den Wochenenden in Borkow sind. Auch die Freiwillige Feuerwehr in Borkow bekommt diese Entwicklung zu spüren. Zudem hat es aufgrund einiger Differenzen in der jüngeren Vergangenheit dort auch häufiger Wechsel gegeben.

Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass ein stillschweigendes „Begraben“ der Partnerschaft der falsche Weg ist. Im nächsten Jahr steht das 20jährige Bestehen der Partnerschaft an. Es wird daher folgender Beschluss vorgeschlagen :

Der Kulturausschuss empfiehlt, die Zukunft der Partnerschaft zum Beratungs- und Beschlussgegenstand der nächsten Einwohnerversammlung zu machen. Vorher ist mit der Gemeinde Borkow Kontakt aufzunehmen, um die dortige Stimmungslage zu ermitteln.

 


Stimmberechtigte:

5

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0