Die Ausschussmitglieder und die anwesenden Gemeindevertreter sind sich einig, dass keine formelle Satzung beschlossen werden sollte, sondern eher ein Richtlinienkatalog, der der jeweiligen Bürgermeisterin oder dem jeweiligen Bürgermeister als Hilfsmittel und Leitfaden dienen soll. Eine Satzung würde die Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu sehr einengen.

Im Anschluss wird die vorliegende von GV Kruse erstellte „Ehrungs-Matrix“ verteilt und Punkt für Punkt besprochen. Bgm. Gnauck schlägt vor, alle Bürgerinnen und Bürger gleich zu behandeln und nicht – wie von GV Kruse vorgeschlagen – noch gemeindliche Ehrenämter ausübende Bürgerinnen und Bürger davon zu unterscheiden. Dieser Meinung schließen sich die Ausschussmitglieder einhellig an. GV Breitfelder stellt die Ehrengabensatzung der Stadt Ludwigsburg (BW) vor, die er aus dem Internet heruntergeladen hatte. Eine Vergleichbarkeit oder aber eine 1:1–Übernahme ist alleine schon wegen der unterschiedlichen Größen der Kommunen nicht sinnvoll. Gleichwohl könnten einzelne Definitionen gegebenenfalls übernommen werden. Zur nächsten Kulturausschusssitzung soll die vorliegende Matrix überarbeitet und in einen  Regeltext umgewandelt werden. Der Kulturausschuss wird dann einen entsprechenden Beschlussvorschlag für die Gemeindevertretung erstellen.

 


Stimmberechtigte:

5

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0