GV Scheiner beantragt für die nächste Ausschusssitzung einen gesonderten Tagesordnungspunkt „Winterdienst in der Gemeinde Prasdorf“. Vorsitzender Sye nimmt diesen Wunsch auf.

 

Auf Antrag des Bgm., den dieser im Rahmen der Einwohnerfragestunde während der letzten Gemeinderatssitzung am 14.12.2010 stellte, wird der Ausschuss gebeten, sich um die Situation der Buswarteflächen in der Straße „Zur Ruschweide“ in Richtung Barsbek zu kümmern. Aufgrund der vielen Kinder, die den Bus nach Schönberg nutzen, und da damit zu rechnen ist, dass diese Zahl in den nächsten Jahren weiter steigern wird, ist dort aus verkehrstechnischer Sicht Handlungsbedarf vorhanden. Aufgrund der dortigen räumlichen Situation dürfte eine „große Lösung“ schwierig werden.

Vorsitzender Sye schlägt vor, dass die VKP doch einfach eine Runde durch die Teichstraße fahren könnte, um die Kinder an der Haltestelle am Dorfteich einzusammeln. GV Scheiner lehnt dies mit Hinweis auf die Enge der Fahrpläne als nicht durchführbar ab.

Es besteht Einigkeit, dass nur durch eine räumliche Entzerrung der Kreuzung Verbesserungen umsetzbar seien. Möglichkeiten des Grunderwerbs bestehen wohl nur auf der Fläche „Höschersahl“. Aufgrund der aktuellen eigentumsrechtlichen Situation wird Vorsitzender Sye noch einmal das Gespräch mit den Eigentümern suchen.

 

GV Stark fragt an, weshalb die Karpfen im Dorfteich verendet sind. Es werden einige diesbezügliche Vermutungen geäußert. Nachdem der anwesende Bürger Klindt berichtet, dass er ein solches Fischsterben auch in seinem Teich festgestellt hat, kommen die Ausschussmitglieder zu der Ansicht, dass die Tiere aufgrund des strengen Winterwetters (Eisdecke auf dem Dorfteich) wohl verhungert sein müssten.

 

GV Breitfelder fragt zum Stand der Angelegenheit der Pumpe am Dorfteich nach. Bürgerliches Mitglied Hay erläutert die bisherigen Tätigkeiten und die aufgetretenen Probleme. Dem vorhandenen Rohr mit einer geschätzten Länge von ca. 30 Metern soll im Frühjahr mit schwerem Gerät beigekommen werden. Anschließend ist es ratsam, ein neues Kunststoffrohr zu verlegen. Die Pumpe, die sich im Pumpenhaus befindet, müsste für ausreichend sein. Sie ist auch funktionsfähig.

 

Vorsitzender Sye berichtet, dass der Knick am Radweg in Richtung Lutterbek beigeräumt werden müsse. Nach kurzer Diskussion wird beschlossen, einen Unternehmer aus Tökendorf, der die nötigen Geräte hat, mit der Räumung zu beauftragen. Vorsitzende Sye nimmt sich der Sache an.

 

Bgm. Gnauck regt an, für die nächste Wintersaison rechtzeitig vorher darüber zu entscheiden, ob an den neuralgischen Punkten außerhalb des Ortes Schneefangzäune aufgestellt werden sollten. Im Hagener Weg betrifft das die Koppeln „Buntsahl“ und „Ecksahl“ etwa in Höhe des Schweinestalls von Harms und in Richtung Lutterbek die Koppel  „Senfkuhle“. Hier sind in den vergangenen Jahren stets am schnellsten und dann die größten Schneeverwehungen entstanden. Fangzäune könnten hier für Entlastung sorgen und damit Kosten für den Winterdienst sparen helfen. Der Ausschuss wird sich weiter um die Angelegenheit kümmern.

 

Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen.