Beschluss:

 

Der WA beschließt die Errichtung eines Klimapavillons am Museumsbahnhof Schönberger Strand, integriert in das Projekt „Spielerlebniswelten“.

 

Wird das Projekt „Spielerlebniswelten“ nicht in den Wirtschaftsplan des Tourist-Service Ostseebad Schönberg aufgenommen, soll der Klimapavillon am Alternativstandort in Kalifornien (lt. Vorlage)  errichtet werden.

 

Der Gemeindevertretung wird empfohlen die notwendigen Einnahmen und Ausgaben im Wirtschafts-plan des Tourist-Service Ostseebad Schönberg zu veranschlagen.

 

Für die nicht durch Zuschüsse gedeckten Kosten soll versucht werden, einen Sponsor / Sponsoren einzuwerben.


 Der Bürgermeister erläutert die Sitzungsvorlage.

Er ergänzt, dass die Firma ESN bereit sei, 50 % des gemeindlichen Eigenanteils in Höhe von 3.000 € zu übernehmen.

 

Herr Friese begrüßt das Projekt. Bei der Standortfrage sollte Kalifornien nicht vergessen werden.

 

Frau Klein plädiert für das Projekt. Der Standort sollte in die „Spielerlebniswelten“ integriert werden.

 

Herr Lühr lehnt das Projekt ab, da es unter Einbeziehung des Dienstleistungscenters PRO ARBEIT und nicht ausschließlich von einem Unternehmen aus der freien Wirtschaft errichtet werden soll.

 

Frau Petersen spricht sich für die Einbeziehung in die „Spielerlebniswelten“ aus, lehnt einen anderen Standort am Schönberger Strand ohne entsprechendes Umfeld allerdings ab. Sie würde dann Kalifornien vorziehen. Sie verweist auf den nächsten TOP. Dort wird es im Vermögensplan grundsätzlich um die Aufnahme des Projektes „Spielerlebniswelten“ in den Haushalt gehen.

 

Es folgt eine Diskussion, ob der WA diesen TOP und die entsprechende Empfehlung vor oder nach den Beratungen zum Wirtschaftsplan des Tourist-Service behandeln soll.

 

Herr Manstein schlägt vor, zunächst darüber abzustimmen, ob der Pavillon gewünscht wird.

Danach sei über den Standort abzustimmen.

Er stellt fest, dass eine Integration in das Projekt „Spielerlebniswelten“ offenbar mehrheitsfähig sein könnte, wenn die „Spielerlebniswelten“ in den Wirtschaftplan aufgenommen würden. Als Alternative bliebe der Standort in Kalifornien.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass bei der Entscheidung für den Standort Kalifornien B-Plan-Probleme auftreten können und der Pavillon ins Konzept „vom Grün ins Blau“ einzupassen sei.


Stimmberechtigte: 9

 

Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen: 1

Enthaltungen: 0

Befangen: 0