a)     Herr Schepke bittet um Auskunft, ob es zum B-Plan 39 A noch eine weitere Einwohnerversammlung / Veranstaltung geben werde, auf der die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit hätten, über den Bebauungsplan zu diskutieren. Frau Nickenig teilte hierzu mit, dass eine weitere Einwohnerversammlung zu diesem Thema nicht mehr geplant sei; Es bestünde jedoch die Möglichkeit, sich dann bei einer öffentlichen Auslegung im Rahmen des B-Plan-Verfahrens zu äußern.

 

b)     Herr Jahn weist darauf hin, dass der Parkplatz Katzbek noch als Tannenbaum-Sammelplatz benannt worden sei. Die Fläche wurde inzwischen jedoch abgesperrt. Gleichwohl sind dort Tannenbäume abgelegt worden. Die Bürgermeisterin sagt eine Prüfung zu.

 

c)     Herr Schäfer fragt, ob es in diesem Jahr noch keinen Abfuhrplan hinsichtlich der Abfallbeseitigung gibt. Frau Nickenig berichtet, dass ein solcher Plan für 2011 existiert, der auch über das Internet abrufbar wäre.

 

d)     Herr Schäfer fragt weiterhin an, warum die Beratung über die Annahme einer Erbschaft in nichtöffentlicher Sitzung stattfinden soll. Frau Opitz richtet die ergänzende Frage an die Gemeindevertretung, wie deren Grundeinstellung zu der Erbschaft bzw. zu den damit verbundenen Nutzungszwecken ist und welchen Zeitplan man sich bei der Umsetzung vorstellen könne. Frau Nickenig berichtet, dass heute zunächst nur über die Annahme der Erbschaft zu entscheiden ist; sie selbst habe angesichts der Presseveröffentlichung vom heutigen Tag auch in Erwägung gezogen, die Angelegenheit sowohl öffentlich als auch in Teilbereichen nichtöffentlich beraten zu lassen. Mehrere Mitglieder der Gemeindevertretung sowie der Protokollführer weisen diesbezüglich jedoch darauf hin, dass im Zuge der Beratung unter anderem auch Vertragsangelegenheiten und schutzwürdige Belange Dritter anzusprechen wären, worüber nur in nichtöffentlicher Sitzung beraten werden könnte. Herr Nazareth spricht in diesem Zusammenhang noch den betreffenden Pressebericht in der heutigen Ausgabe der Ostholsteinischen Zeitung an und zeigt sich verwundert über die Äußerungen in einer Passage des Artikels, in die sich hineininterpretieren ließe, dass möglicherweise nicht alle Gemeindevertreter hinter der Annahme der Erbschaft stehen könnten (wofür aus seiner Sicht aber keine Anzeichen ersichtlich gewesen wären).