1. Beschluss:

Der Bau- und Umweltausschuss hebt den Beschluss vom 05.10.10 auf, der als 1. Priorität die kleine Lösung für den Standort 1b, neben dem AWO-Haus, und als weiteren Standort 5b, neben dem DRK-Haus vorsah.

 

Stimmberechtigte: 11

 

Ja-Stimmen: 10

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 1

Befangen: 0

 

 

2. Beschluss:

Der Bauausschuss beschließt zur Umsetzung des Toilettenkonzeptes an den Standorten 2b (Rosengarten) und am DRK-Gebäude neue Toilettengebäude möglichst umgehend zu realisieren. Am Standort DRK soll seitens des Finanz- und Wirtschaftsausschusses geprüft werden, ob eine finanzielle Realisierung angesichts der bisher eingesetzten Mittel allein für Auf- und Abbau möglich ist. Am Standort 2b soll die Umsetzung mit dem Ziel erfolgen, die bisherigen öffentlichen Toiletten im Hafenspeicher schließen zu können, um insbesondere "doppelte" Bewirtschaftungskosten zu vermeiden.

 

Stimmberechtigte: 11

 

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 2

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

 


Die Vorsitzende erläutert, warum der Standort der WC-Anlage erneut diskutiert werden muss. Hier wurden für die verschieden Varianten eine Kostenschätzungen vorgelegt.

 

Dabei tauchte die mittlere Variante auf, die auch eine Ersatzlösung für die öffentlichen Toiletten im Hafenspeicher darstellt. Für den bereits beschlossen Standort Buswendeschleife kommt nur die kleine Variante in Frage. Frau Schöneich-Beyer erinnert an den bedarf zusätzlicher Toiletten und die derzeitige Chance alles in einem Gebäude unterzubringen. Die entsprechenden Kostenberechnungen liegen vor.

 

Die größere Variante, die eine Ersatzlösung für die öffentlichen Toiletten im Hafenspeicher  und ein zusätzliches Angebot darstellt, ist ca. 13.000,-€ teurer, als die kleine Variante. Bei einer doppelten Bewirtschaftung von zwei öffentlichen Toiletten in unmittelbarer Nähe sind diese Kosten aber schnell wieder amortisiert.

 

Die Vorsitzende betont, dass sich der Standort 2b, neben der Skateranlage förmlich anbietet. Er störe weder die Hafenumfeldplanung, noch  Anwohner, läge mitten in den Verkehrsströmen, sei strandnah und in einem Fußgängerbereich, also auch sicherer, als an der Buswendeschleife.

 

Herr Körber unterstreicht die Ausführungen und erläutert seine Sitzungsvorlage.