Die Bürgermeisterin gibt folgendes bekannt:

 

Das Schloss Hagen ist im Innenbereich fertiggestellt. Nur im Außenbereich stehen noch ein paar Arbeiten aus.

 

Die Erweiterung des DRK-Kindergartens ist, bis auf die Anpflanzungen im Außenbereich,  ebenfalls abgeschlossen.

 

Anschließend geht sie auf zwei Anträge der SPD-Fraktion ein:

Im ersten Antrag besteht die SPD-Fraktion auf Aushändigung eines aktuellen Belegungsplanes für das Schloss Hagen.

Frau Lüneburg möchte hierzu bekannt geben, dass ein offizieller Belegungsplan nicht existiere, sich jedoch jeder auf der eigenen Homepage des Schlosses unter der Rubrik „Termine“ alle fest vereinbarten Veranstaltungen auflisten lassen kann.

 

Ferner beantragt die SPD-Fraktion im Rahmen der Vorbereitung ihres 45jährigen Jubiläums einen uneingeschränkten Zugang zum Gemeindearchiv. Der Fraktionsvorsitzende besteht zudem darauf, dieses Thema im zuständigen Fachausschuss einer dauerhaften Grundsatzentscheidung zuzuführen.

 

Die Bürgermeisterin willigt der Aushändigung des Archivschlüssels auch ohne einer gesonderten Beratung ein.

 

Herr Pfeiffer ist der Meinung, dass dieses Thema nicht in eine Sitzung der Gemeindevertretung gehöre.

 

Die Gemeindevertreter Jöhnk und Niebuhr betonen weiterhin die Wichtigkeit der näheren Erörterung im Fachausschuss.

 

Herr Fahrenkrog schlägt die Einführung einer Zutrittsliste vor.

 

Frau Lüneburg befürwortet diesen Vorschlag. Eine konkrete Lösung solle dann im Fachausschuss gefunden werden.

 

Sodann meldet sich Herr Fahrenkrog zu Wort. Er bemängelt die Zustelldauer der Niederschriften  von teilweise einem Monat. Diese beinhalten unter anderem eilige Beschlüsse, welche einer zeitnahen Umsetzung bedürfen. Daher bittet er die Amtsverwaltung, ihre internen Abläufe dahingehend zu optimieren.

In diesem Zusammenhang stellt Herr Fahrenkrog gleich die Frage an den Mitarbeiter der Amtsverwaltung, Herrn Stoltenberg, ob durch die Neuorganisation der Verwaltungsstruktur Mehrkosten auf die Gemeinde Probsteierhagen, z. B. in der Form einer erhöhten Amtsumlage zukommen werden.

 

Herr Stoltenberg erwidert, dass ihm derartige Informationen nicht vorliegen.

 

Herr Fahrenkrog bittet daher die in den Amtsausschuss abgesandten Mitglieder der Gemeindevertretung, entsprechende Auskünfte in der morgigen Sitzung einzuholen.

 

Als nächstes erhält GV Pfeiffer das Wort. Er bezieht sich auf einen in den Kieler Nachrichten erschienen Artikel, in dem die Einbindung der amtsangehörigen Gemeinden bei der Neustrukturierung der Verwaltungsorganisation erwähnt wurde. Eine Anhörung oder gar Beteiligung der Gremien habe aber nie stattgefunden.

 

Frau Lüneburg macht deutlich, dass der angesprochene Artikel auf ein internes Dokument der Amtsverwaltung basiert, welches auf unerlaubte Weise an die Presse gelangt ist. Fakt ist, dass eine Beteiligung in einem derartigen Umfang durch die einzelnen Gremien der Gemeinden nie vorgesehen war.

Frau Lüneburg verweist erneut auf die ausführlichen Berichte zur Neuorganisation der Amtsverwaltung in der morgigen Sitzung des Amtsausschusses.