Beschluss:

 

Die Gemeindevertretung beschließt das Wegeentwicklungskonzept vom 07.04.2010.

 

Stimmenverhältnis: Einstimmig.


Vorsitzender Stoltenberg erläutert die Vorlage.

 

Auf Anfrage teilt Herr Levsen mit, dass das Entwicklungskonzept über einen langfristigen Zeitraum aufgestellt worden ist. Die Einschätzung der Sanierungsbedürftigkeit muss in einigen Jahren wiederholt und neu eingestuft werden.

 

Frau Dr. Timmermann erläutert daraufhin das Wegeentwicklungskonzept bezüglich Bestandsaufnahme, Funktionsanalyse und Zustandsbewertung. Der Vorschlag für das ländliche Kernwegenetz wird vorgestellt, das Entwicklungskonzept und der Finanzbedarf wird daraufhin erläutert.

 

Herr Stoltenberg spricht das Problem der Grabenräumung an. Durch die Räumungsarbeiten werden immer wieder die Böschungen der Wege in Mitleidenschaft gezogen.

 

Herr Levsen führt aus, dass Aufklärungsarbeit in Gesprächen mit den Landwirten und den Entwässerungsverbänden erfolgen muss.

 

Der Bürgermeister führt aus, dass ein Investitionsbedarf von 1,7 Mio. € ermittelt worden ist. Die Gemeinde muss durch die Festlegung von Prioritäten im Rahmen der Haushaltsmittel den Wegeausbau betreiben.

 

Herr Cordts spricht den Begegnungsverkehr im ländlichen Kernwegenetz an,

Frau Dr. Timmermann erläutert, dass Koppelzufahrten usw. als Ausweichmöglichkeiten anerkannt werden. Es besteht beim Wegeentwicklungskonzept kein Ausbauzwang für die Gemeinde. Die Verkehrssicherungspflicht ist jedoch nicht zu vernachlässigen.

In diesem Zusammenhang stimmt der Bau- und Verkehrsausschuss für eine Ortsbesichtigung im Bereich der Wege Nr. 9 und 10.

 

Der Bau- und Verkehrsausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung folgenden