6.1

Herr Bürgermeister Voß geht auf die Sandverluste durch den Oktobersturm ein. Die neue Förderrichtlinie hierzu sei noch nicht in Kraft. Nach Rücksprache mit dem LKN habe man gleichwohl sämtliche Vorbereitungsarbeiten geleistet und erforderliche Meldungen vorgenommen. Leider sei man heute telefonisch informiert worden, dass nach der neuen Richtlinie von den Fördervoraussetzungen her Laboe nicht mehr darunter falle. Dies sei angesichts des geleisteten Aufwandes sehr bedauerlich. Man werde die Angelegenheit prüfen, sobald die neue Richtlinie veröffentlicht ist.

 

6.2

Herr Bürgermeister Voß geht auf eine Anfrage der Grünen Fraktion zu Plänen zu einer Nutzungsänderung des Rathausgebäudes ein. Er erläutert den seinerzeitigen Beschluss hierzu im Februar 2023 und stellt kurz das beschlossene Nutzungskonzept vor.

 

6.3

Herr Bürgermeister Voß geht anschließend auf die Anfrage von Herrn Dr. Schmidt zum Sachstand der Klimaschutzagentur des Kreises an und berichtet, dass die Klimaschutzagentur im Kreis Plön rechtlich gegründet wurde und im Handelsregister eingetragen ist. Alleiniger Gesellschafter ist momentan der Kreis Plön. Er werde der Gemeindevertretung die Beitrittsvoraussetzungen als Gesellschafter zur Beschlussfassung vorlegen. Erst danach komme es zu einem formalen Betrauungsakt.

 

6.4

Der Bürgermeister berichtet, dass es in Sachen Kommunale Wärmeplanung inzwischen leider einen Antrags- und Bewilligungsstopp gebe. Er habe zwischenzeitlich Gespräche mit privaten Anbietern geführt. Es gebe eine Firma im Kieler Umland, die sich für den Erwerb von Bergrechten interessiert. Im Ergebnis könne man feststellen, dass der Markt sich öffnet und die Sache an Fahrt aufnimmt. Es gab auch bereits Gespräche zwischen den beiden Klimainitiativen Laboe und Heikendorf. Es sei unbedingt sinnvoll, die Arbeit dieser Initiativen zu unterstützen.

 

Herr Gemeindevertreter Dr. Schmidt ergänzt, dass nicht nur die beiden Klimainitiativen mit einander gesprochen haben, es gab auch schon interkommunale Treffen zur Wärmewende mit kommunalen Vertreter*innen beider Orte. Dies sei nochmal eine andere Ebene.