Frau Thomsen geht kurz auf die Vorlage ein und bittet den Bürgermeister anschließend um weitere Erläuterungen.

 

Zunächst erläutert dieser, dass wegen der Umstellung von Kameralistig auf Doppik im investiven Bereich in diesem Jahr keine Übertragungen von Resten aus 2023 möglich seien. Dies bedeute im Bereich der Spielplätze, dass Mittel die in 2023 für beschlossene Projekte noch nicht ausgegeben werden konnten, in 2024 neu veranschlagt werden müssen.

 

Anschließend beschreibt er den Sachstand der Umsetzung des Spielplatzkonzeptes. Insbesondere geht er auf die Maßnahmen ein, mit denen Akzente zum weggefallenen Platz bei der Feuerwehr gesetzt worden sind und noch gesetzt werden sollen.

 

Zum Spielplatz am Kapellenweg berichtete er, dass aufgrund der Witterung Bauverzögerungen eingetreten sind, außerdem gebe es Kostensteigerungen. Mit einer Fertigstellung und Eröffnung sei voraussichtlich im März zu rechnen.

 

Außerdem stehe im Jahr 2024 die beschlossene Sanierung der Skateanlage inklusive der Asphaltfläche an, die mit 90.000 € kalkuliert sei.

 

Insgesamt habe er für Spielplätze in den Haushaltsplanentwurf 2024 investive Mittel von 500.000 € eingestellt, davon seien 200.000 Reste aus dem Jahr 2023.

 

Ausschussmitglied Dombrowski fragt mit Bezug auf die Veranschlagungen im Haushaltsplan für Pachtzahlungen für Spielplätze, welche Spielplatzflächen angepachtet seien. Der Bürgermeister sagt eine Klärung bis zu den Haushaltsplanberatungen zu.

 

Gemeindevertreter Ehlers kritisiert, dass die Vorlage nicht zur Fraktionssitzung vorlag. Deshalb sehe sich seine Fraktion außerstande, hier einen Beschluss zu fassen. Er schlägt vor, dies auf die anstehenden Haushaltsplanberatungen zu verschieben.

 

Mit dieser Vorgehensweise erklären sich die Ausschussmitglieder insgesamt einverstanden.