7.1

Herr Amtsdirektor Körber berichtet über die aktuellen Flüchtlingszahlen sowie die noch zu erwartenden Zuweisungen. Die Jugendherberge in Schönberg werde vom Kreis Plön hergerichtet, um den Gemeinden zwischen Zuteilung und Unterbringung etwas Luft zu verschaffen. Der Kreis habe jedoch mitgeteilt, dass sich die Bauarbeiten verzögern, so dass die Einrichtung vor Ende des Jahres wohl nicht in Betrieb gehen kann.

 

7.2

Herr Körber berichtet außerdem, dass zwischenzeitlich das Ergebnis der Ausschreibung von Versicherungsleistungen vorliegt. Der bisherige Versicherer hatte eine Kostenerhöhung in Aussicht gestellt, so dass die Leistungen neu ausgeschrieben werden mussten. Die Gemeinden hatten schon vor geraumer Zeit erklärt, im Fall einer Ausschreibung an einer Sammelausschreibung teilnehmen zu wollen. Diese sei dann auch auf den Weg gebracht worden. Im Ergebnis belief sich das Angebot des günstigsten Bieters auf 380.000,- € und sei damit um 80.000,- € günstiger als das aktuelle Angebot des bisherige Versicherers.

 

7.3

Herr Körber kündigt an, dass der Bürgermeister*innen Workshop auf den 03.02.2024 verschoben werden muss.

 

7.4

Herr Körber teilt mit, dass der in der letzten Sitzung implementierte Arbeitskreis „Foyer und Sitzungssaal“ erst Anfang des neuen Jahres tagen werde. Er sei hier im Gespräch mit dem Fachbüro.

 

7.5

Herr Körber berichtet über eine Sitzung des ebenfalls in der letzten Sitzung implementierten Arbeitskreises „Wärmeplanung“. Dieser habe im November getagt. Zwischenzeitlich gebe es aber leider einen neuen Sachstand, denn für die kommunale Wärmeplanung ist ein Antrags- und Bewilligungsstopp ausgesprochen worden. Er verweist hierzu auf die Haushaltsdebatte auf Bundesebene. Die damit noch geltende Antragsfrist bis zum 31.12.2023 ist damit nicht mehr relevant. Insofern sei auch mit einer Bewilligung der Anträge des Amtes für ein*e Energiemanager*in und des Schulverbandes Probstei für ein*e Klimaschutzmanager*in erstmal nicht zu rechnen.

 

7.6

Herr Amtsvorsteher Mönkemeier und Herr Köber sprechen die Kleiderkammer der Feuerwehren an. Herr Körber berichtet, dass die Kleiderkammer überwiegend von den Jugendwehren genutzt werde. Die Bestände dort bedürfen einer Erneuerung. Einige Wehren haben geäußert, dass die Kleiderkammer mit dem derzeitigen Bestand nicht attraktiv ist. Der Amtswehrführer habe daher eine Umfrage gestartet, ob die Kleiderkammer fortgeführt werden soll. Nach dem Umfrageergebnis haben sich 8 Wehren dafür und 5 dagegen ausgesprochen. 4 Wehren haben sich noch gar nicht geäußert. 

 

Es folgt eine Diskussion. Im Ergebnis wird vereinbart, dass das bisherige Umfrageergebnis den Bürgermeister*innen zur Verfügung gestellt wird und diese noch einmal das Gespräch mit ihren Wehren suchen.

 

7.7

Herr Amtsvorsteher Mönkemeier geht noch einmal auf das Thema Versicherungen ein und stellt fest, dass angesichts der Häufung von Regenereignissen eine Elementarversicherung immer wichtiger werde. Er werde sich nach den Kosten für eine solche Versicherung erkundigen.

 

Frau Mews bittet an dieser Stelle darum, das Ausschreibungsergebnis zur Kenntnis zu bekommen. Herr Körber sagt dies zu. Er verweist gleichzeitig darauf, dass eine Elementarversicherung im Leistungskatalog nicht mit enthalten ist.