Beschluss:

 

1. Der wassergebundene Fußweg von der Strandstraße zur Ostseestraße soll im kommenden Jahr als vorgezogene Maßnahme im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes in gepflasterter Bauweise mit sickerfähigem Pflaster, abgesetzt in einer anderen Farbe, barrierefrei saniert werden. Dabei ist eine zusätzliche Straßenlaterne vorzusehen.

 

 

 


Herr Cordts spricht sich gegen eine Pflasterung des Weges aus. Der Weg sei schon immer wassergebunden gewesen und sollte in der derzeitigen Beschaffenheit saniert werden.

 

Herr Lietz merkt an, dass durch die Nutzung des Weges von Fahrzeugen zu den vorhandenen Parkflächen, sehr schnell Spurenrillen entstehen. Es sollte eine Pflasterung mit einem fachgerechten Untergrund erfolgen. 

 

Herr Stelck sieht bei einem wassergebundenen Weg auf Dauer einen enormen Unterhaltungsaufwand.

Er wäre für den Verbau von Sickerpflaster mit einem vernünftigen Unterbau.

 

Herr Cordts beantragt die Beratungen nichtöffentlich fortzusetzen.

 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

 

 

Um 20.07 Uhr wird die Sitzung nichtöffentlich weitergeführt.

 

Herr Cordts hebt hervor, dass ein befestigter Weg letztendlich nur für einen Anlieger von Nutzen wäre. Nur ein Grundstück ist verkehrlich über diesen Weg erschlossen.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski teilt mit, dass es sich um einen gewidmeten Gehweg handelt, der von Kraftfahrzeugen genutzt wird.

Dieses Sanierungsvorhaben sollte in das Programm der Städtebauförderung 2024 aufgenommen werden. Es würde die Chance bestehen, dass bis zu 2/3 der Baukosten gefördert werden.

 

Der nichtöffentliche Teil zu diesem Tagesordnungspunkt wird beendet.

 

Die Öffentlichkeit wird um 20.14 Uhr wiederhergestellt.

 

Es besteht Einigkeit, den Beschlussvorschlag in zwei Bereiche zu teilen.

 


 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 2

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

 

 

2. Zudem soll der Zaun zum Feuerwehrlöschteich durch einen höheren Stabgitterzaun ersetzt werden. Entsprechende Mittel für beide Maßnahmen sind im Haushalt 2024 einzuplanen.

 

 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0