Für den Finanzausschuss berichtet Frau Giesiger,

dass im Haushaltsplan für 2024 ein Fehlbetrag von 124.500,- € festgesetzt ist.

Die Jahresrechnung für 2023 liegt noch nicht vor.

Ein wesentlicher Kostenpunkt hierbei ist, aufgrund der gestiegenen Anzahl der gemeindeansässigen Kinder, die Aufwendungen für Kindergartenplätze.

In Erwägung gezogen wird die Anhebung der Hundesteuer, die unter dem Landesdurchschnitt liegt. Ersparnisse bei der Einschränkung freiwilliger Veranstaltungen sind konkret nicht geplant, sollten jedoch betrachtet werden. Die Ausgaben für die Regenwasserbeseitigung sind nicht in einer Satzung verankert, so dass es keine Unterstützung gibt. Es fallen zurzeit ca. 7.000,- € an, die dann aber auch nur zur Hälfte abgemildert würden. Die Einrichtung einer Satzung in Verbindung mit einer Erhebung der Flächen wurde in der Vergangenheit nicht weiterverfolgt.

Als weitere Kostenpunkte werden vom Bürgermeister eine Kreditaufnahme von 6.700,- €

sowie ca. 60 T€ für die Daseinsvorsorge (Straßenbau/-beleuchtung, Brückenreparatur, Kindergartenzaun, Regenrückhaltebecken) genannt. Zudem soll der Löschteich nach eingehender Betrachtung anderer Nutzungen, weiterhin als solcher genutzt werden, was die Kosten für die Entschlammung nach sich zieht.

Herr Hansen berichtet ergänzend über die Teilnahme an einer DOPPIK-Schulung. Der erste Haushaltentwurf auf Basis der DOPPIK liegt vor und wurde in der letzten Finanzausschusssitzung gesichtet.