Der Vorsitzende regt eine neuerliche Begehung der Ortslage durch den Ausschuss an.

U. a. wird sich der Ausschuss die Klärteiche, den Kinderspielplatz und den Brunnen im Pumpenhaus ansehen. In diesem Zusammenhang kann eventuell auch ein Standort für einen Baum gefunden werden, den der SPD-Ortsverein anlässlich seines 40jährigen Bestehens als Geschenk erhalten hat und den er der Gemeinde stiften möchte.

Als Termin für die Begehung wird Sonnabend, der 23.10.2010, abgesprochen. Der Ausschuss trifft sich um 10h00 Uhr am Dörpshus. Zu der Begehung wird auch der Umweltbeauftragte der Gemeinde eingeladen. Der Vorsitzende wird ihn entsprechend informieren.

 

GV Stark spricht die geplante Biogas-Anlage in Lutterbek an, insbesondere ob die Gemeinde Prasdorf sich dazu äußern sollte. Bgm. Gnauck berichtet von seinem Besuch der Info-Veranstaltung im „Lutterbeker“ am 23.09.2010. Er fasst kurz den Inhalt dieser Veranstaltung zusammen, insbesondere die dort vertretene Meinung, dass es sich um ein privilegiertes Bauvorhaben handele und die Gemeinde Lutterbek daher keine Handhabe hätte, zumal es dort offenbar keinen Flächennutzungsplan gibt. In der anschließenden Diskussion wird die Befürchtung geäußert, dass der Zulieferverkehr für die Biogas-Anlage (Gülle, Mais-Silage) zu einem großen Teil durch Prasdorf fließen wird. Die Frage, ob insbesondere der innerörtliche Gemeindestraße das Gewicht der Transporte auf Dauer aushalten wird, bleibt zunächst unbeantwortet. Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass über die Amtsverwaltung die Bedenken der Gemeinde Prasdorf frühzeitig bekannt gegeben und eventuelle Einflussnahmemöglichkeiten geklärt werden sollen.

 

Bgm. Gnauck gibt bekannt, dass die Kosten des Dienstleisters „Hausmeisterservice Jochen Stoltenberg“ bis Ende September um rund 46% niedriger liegen als für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum, da er die Tätigkeiten nach vorheriger Abstimmung mit dem Ausschussvorsitzenden deutlich reduziert habe. Man ist sich aber einig, dass diese Reduzierung auch recht deutlich im allgemeinen Erscheinungsbild der Gemeinde sicht- und bemerkbar ist.

 

Bgm. Gnauck teilt mit, dass der Brunnen im Pumpenhaus versiegt ist. Die Fachfirma Fiedler aus Preetz hat den Brunnenschacht untersucht und festgestellt, dass das Rohr in einer Tiefe von ca. 12 Metern in sich zusammengebrochen ist und den Schacht zerstört hat. Die Pumpe an sich ist in Ordnung, wie nach einer gesonderten Prüfung durch die Firma Fiedler festgestellt wurde. An diese Erklärung entsteht eine kurze Diskussion hinsichtlich der mögliche Alternativen zu dem Brunnen, der nicht nur zum Auffüllen und Optimieren des Wassers im Dorfteich genutzt wurde, sondern auch die Wasserversorgung für das WC-Haus an der Boule-Bahn gewährleistete. Weitere Einzelheiten sollen bei der Begehung am 23.10. besprochen werden.

 

Zum Thema „Dörpshus“ wird vereinbart, dass der beauftragte Architekt Peter Smarsch weitere Detailplanungen fertigen soll. Der Vorsitzende setzt sich diesbezüglich mit Peter Smarsch in Verbindung.

 

 

Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen.