Die Vorsitzende, Frau Thomsen, nimmt Bezug auf die Vorlage und bittet Bürgermeister Kokocinski um weitere Ausführungen.

 

Der Bürgermeister erläutert seine Vorlage und begrüßt die anwesenden Vertreter des TSV-Schönberg. Er geht auf die Historie der Diskussion über die Schaffung eines Kunstrasenplatzes an der Strandstraße ein und erläutert die aktuell vorliegenden Zuwendungszusagen und die Kosten der Herstellung.

 

Herr Penthin führt für seine Fraktion aus, dass, da die Vorlage erst seit drei Tagen vorlege, zu wenig Zeit war, um die Thematik in der Fraktion zu beraten. Grundsätzlich spreche das große finanzielle Volumen dafür, die Entscheidung bis zum Vorliegen der Zuwendungsbescheide zu vertagen.

 

Gemeindevertreterin Nebendahl ist der Auffassung, dass es an der Zeit sei, jetzt in die Umsetzung zu gehen. Die CDU-Fraktion spreche sich deshalb für den Beschlussvorschlag aus.

 

Ausschussmitglied Mertineit fragte an, wodurch sich die Kostensteigerung ergeben habe. Der Bürgermeister antwortet, dass diese durch die Hinzurechnung anfallender Baunebenkosten entstanden sei.

 

Es schließt sich eine intensive Diskussion über die Vor- und Nachteile eines Kunstrasenplatzes an, in der angezweifelt wird, ob eine Anlage zur Filterung von Kunststoffpartikeln in der Kostenschätzung enthalten sei. Es herrscht Einigkeit darüber, dass eine solche Filteranlage für notwendig erachtet wird. Der Bürgermeister sagt zu, diese Fragestellung bis zur Sitzung der Gemeindevertretung zu klären, bei der letztlich der finale Beschluss erfolgen werden soll.

 Darüber hinaus wird der Pflegeaufwand der Anlage diskutiert.

 

Auf Vorschlag von Gemeindevertreter Ehlers erfolgt keine Beschlussfassung, diese wird in die nächste Sitzung der Gemeindevertretung vertagt, damit in den Fraktionen ausreichend Zeit ist, die Angelegenheit zu beraten.