Beschluss:

 

Der Bürgermeister und die Werkleitung werden gebeten, eine Beschlussvorlage zu erstellen, auf dessen Grundlage in der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung beraten werden kann.


Der Ausschussvorsitzende führt in den Tagesordnungspunkt ein und übergibt an Herrn Widder. Dieser erklärt ausführlich welche Veranstaltungen zum Thema Nationalpark Ostsee in den letzten Wochen stattgefunden haben.  
Besonders geht er auf den Austausch mit den Kollegen von der Nordsee ein, die bereits Erfahrungen mit dem Nationalpark Wattenmeer haben. Auch wenn vieles nicht auf die Ostsee übertragbar ist, stellt er doch klar hervor, dass viele Einschränkungen zu erwarten sind. Er weist darauf hin, dass durch das Schaffen einer weiteren Behörde, das reine touristische Arbeiten deutlich erschwert wird.

Die Stadtvertretungen Fehmarn und Heiligenhafen haben bereits anlehnende Beschlüsse gefasst. In Gesprächen mit dem OHT wurde auch unsere Gemeinde gebeten, sich klar zu Positionieren.

 

Herr Schwab gibt zu bedenken, dass es noch zu früh sei, es gäbe noch nicht viel Konkretes. Weitere Kommunikation sollte stattfinden und vernünftige Lösungen angestrebt werden. Daraufhin entwickelt sich eine rege Diskussion über die bereits bekannten Fakten. So werden Sandaufspülungen nicht mehr möglich sein. Veranstaltungen, die Musik, Lichtershows oder Feuerwerk beinhalten, könnten großen Einschränkungen unterliegen. Herr Widder erläutert, wie wichtig es ist, schneller Druck auf die Landesregierung aufzubauen, damit es zu einem Umdenken kommt.


Alle sind sich einig, dass die Ostsee geschützt werden muss. An erster Stelle steht hier die Beseitigung der Munition in der Ostsee.


Stimmberechtigte: 9

 

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen:

Enthaltungen:

Befangen: 0