Herr Andreas Bartel - Anlieger in der Strandstraße – erklärt, dass er die Chance nutzen wolle, um seinen Unmut kund zu tun über die Pflegesituation der öffentlichen Flächen im Neubaugebiet Strandstraße. Die Anlieger wurden vom Ordnungsamt angeschrieben mit dem Hinweis auf ihre Pflegeverpflichtung, die Gemeinde unternehme dagegen aber nichts. Nach seiner Auffassung sollte derjenige, der im Glashaus sitzt, nicht mit Steinen werfen. Der derzeitige Zustand sei keine Werbung für Neubürger. Im übrigen sehe er auch eine deutliche Verkehrsgefährdung im Eingangsbereich. Die Anlieger haben sich bereits zusammengetan und haben zum Teil in Eigenregie Einiges an Pflege übernommen. Er könne aber nicht einsehen, dass in anderen Straßen des Ortes beispielsweise im Lünningsredder regelmäßig gepflegt wird, während die Strandstraße diesbezüglich stiefmütterlich behandelt werde. Er dokumentiert seine Aussagen anhand von Bildmaterial.

 

Der Bürgermeister erläutert, dass die Gemeinde die Beanstandung aufnehmen werde. Er weist darauf hin, dass das Ordnungsamt nicht mehr die Behörde der Gemeinde sei. Dies sei nur am Rande erwähnt. Die Gemeinde werde prüfen, wie man zu einer Lösung kommen könne.

 

Gemeindevertreter Dr. Raetzell betritt den Sitzungssaal um 20.10 Uhr.

 

Herr Schade - ebenfalls Anlieger an der Strandstraße – verweist auf die Neuanpflanzungen der Bäume. Bei einigen seien die Spitzen weggebrochen. Von diesen Bäumen wurden einige gerichtet, einige jedoch nicht. Auch dies sei seiner Meinung nach kein schöner Zustand.

 

Gemeindevertreter Dr. Raetzell bestätigt im übrigen, dass die Wege, die damals für teures Geld angelegt worden sind, langsam verwuchern.

 

Der Bürgermeister erklärt abschließend, dass die Gemeinde sich dieses Problems annehmen werde.