Der Bürgermeister ruft die Einwohnerfragestunde auf.

 

Herr Wolf Klindt berichtet, dass an der Einfahrt Kirchenweg auf seinem Grundstück Sperrmüll und Hundekotbeutel abgelagert wurden. Er fragt an, ob er zur Entsorgung verpflichtet sei. Dies wird bestätigt, außerdem wird ihm geraten, Anzeige zu erstatten. Herr Klindt erklärt, die Entsorgung selbst vorzunehmen.

 

Herr Hans Stark präsentiert ein Plakat mit dem Titel „Statt Pappenheimer lieber Mülleimer, welches Unbekannte im Dorf ausgehängt hätten. Dies stehe aus seiner Sicht im Zusammenhang mit dem Beschluss der Gemeindevertretung, die örtlichen Papierkörbe zu entfernen und stattdessen auf das Konzept „Mein Müll muss mit“ zu setzen. Er regt an, in den Ortsnachrichten über dieses Konzept zu informieren.

 

Gemeindevertreter Grygiel schlägt eine Evaluation des Konzeptes und eine anschließende erneute Beratung in den gemeindlichen Gremien vor.

 

Herr Stark berichtet außerdem von Pferden, die von ihren Reitern und Reiterinnen auf den Bürgersteigen im Ort geführt würden und dort auch äppeln würden. Einige Reiterinnen und Reiter würden diese Hinterlassenschaften jedoch nicht pflichtgemäß entfernen. Er bittet die Gemeinde, in den Ortsnachrichten über diese Verpflichtung zu informieren.

 

Herr Grygiel ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur direkten Ansprache der Reiter*innen auf, wenn solches Fehlverhalten beobachtet würde.

 

Herr Helmut Löhndorf stellt dar, dass die örtliche Sportgemeinschaft das Toilettenhaus am Sportgelände wieder in Betrieb nehmen möchte. Dazu seien jedoch zunächst die Frisch- und Abwasseranschlüsse zu überprüfen. Die sei jedoch nicht möglich, da an entsprechender Stelle an der Außenwand die abgebauten Papierkörbe gelagert seien.

 

Die Gemeinde sagt zu, in der nächsten Woche die Papierkörbe zu entfernen.

 

Herr Löhndorf berichtet außerdem, dass ein Anlieger am Spielplatz eine Hecke in 30 cm Abstand zum Spielplatzzaun gesetzt habe. Dieser schmale Streifen könne nicht sauber gehalten werden und drohe zu verwildern.

 

Die Angelegenheit soll im Umwelt- und Bauausschuss beraten werden.