Aus der Arbeit des Kultur- und Fremdenverkehrsausschusses berichtet die Vorsitzende Elke Ladehoff. Trotz des schlechten Wetters fand das diesjährige Dorffest einen guten Zuspruch. Für die „Kulturkasse“ blieb ein kleiner Überschuss hängen.

Mehr Glück mit dem Wetter hatten die Verantwortlichen beim Erntekronenbinden. Aufgrund des sehr guten Kaffee- und Kuchenverkaufs konnten Überschüsse erwirtschaftet werden.

 

Die Nachbesprechung zu diesem Fest wird am 08.09.2010 erfolgen. Ebenfalls die Ausgestaltung des kommenden Ernte-Dank-Festes. Im kommenden Jahr ist die Gemeinde Bendfeld an der Reihe für den Kirchenschmuck zum Ernte-Dank-Fest zu sorgen.

 

Frau Puck-Nebendahl berichtet für den Bau- und Wegeausschuss, dass die letzte Sitzung am 15.07.10 stattgefunden hat. Hauptsächlich sind die Themen der Regen- und Schmutzwasserbeseitigung beraten worden.

Im Bereich der Schmutzwasserbeseitigung besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Aufgabenübertragung auf den ZVO Ostholstein. Es hat zwischenzeitig eine Arbeitssitzung der Gemeindevertretung und der bürgerlichen Mitglieder, in der ein Vertreter des Zweckverbandes sein Unternehmen vorgestellt hat, stattgefunden. Es bedarf eines formellen Gemeinderatsbeschlusses, ob der ZVO Ostholstein zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden soll. Hierzu wird auf die heutige Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung verwiesen.

 

Im Bereich der Regenwasserbeseitigung habe man drei neuralgische Punkte ausfindig gemacht, wovon zwei noch abgearbeitet werden müssen. Das Ingenieurbüro Hauck ist aufgefordert ein entsprechendes Leistungsverzeichnis sowie eine Kostenschätzung zu erstellen. Sobald diese Unterlagen vorliegen muss die Frage der Finanzierung geklärt werden.

 

Die nächste Schlammspiegelmessung wird in der Zeit vom 10.10.2010 – 20.10.2010 durchgeführt.

 

Das der Vorsitzende des Finanzausschusses heute nicht anwesend ist, erläutert Herr Hirsch die gegenwärtige Finanzsituation der Gemeinde Bendfeld. Der Haushalt verläuft den Planungen entsprechend. Mehrausgaben z.B. für den Winterdienst können durch Mehreinnahmen gedeckt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen muss mit keinen großen Überraschungen gerechnet werden. Nicht so positiv zeigt sich derzeit der „Schmutzwasserhaushalt“. Bei der letzten Gebührenkalkulation ist man von Bewirtschaftungskosten von insgesamt 15.000 € ausgegangen. Die tatsächlichen Ausgaben belaufen sich derzeit schon auf rund 21.000 € und das Jahr ist noch nicht zu Ende.

Nach einem guten Verlauf des letzten Jahres muss in diesem Jahr wiederum mit einem Verlustausweis gerechnet werden.