Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt zu den aus der anliegenden Präsentation ersichtlichen Bedingungen an dem Projekt „SprottenFlotte“ mit 3 Rädern teilzunehmen.

 


Bürgermeister Schnoor stellte Herrn Hilwerling vor, welcher das Projekt „SprottenFlotte“ vorstellen wird.

In der dazugehörigen Präsentation erläutert Herr Hilwerling, dass es sich bei dem Projekt um ein Fahrradverleihsystem handelt, welches als regionales System angelegt werden soll. Herr Hilwerling erklärt dazu, dass das Projekt bereits in der Gemeinde Schönberg angelaufen ist, wie das Ausleihsystem überhaupt funktioniert und gibt einen Einblick in die bisherigen Ausleihzahlen.

Des Weiteren ergänzt Herr Hilwerling, dass die Politik die Form des Fahrradverleihs mit bis zu

80 % Förderung unterstützt.

 

Der Bürgermeister hat daraufhin eine Berechnung für 3 Fahrräder erstellt, um einmal ein Beispiel vorzustellen, wie hoch die Kosten für die Gemeinde Fahren dafür wären.

 

Daraufhin gibt es mehrere Fragen aus der Gemeindevertretung.

 

Gemeindevertreter Körfer sieht die „SprottenFlotte“ nicht als sinnvoll für die Gemeinde Fahren an.

 

Herr Stubbe fragt wie sich das Projekt finanziert, wenn alle Fahrten (wie vorgestellt) unter 30 min kostenlos sind? Herr Hilwerling antwortet darauf, dass die beteiligten Kommunen zukünftig sehen müssen, wie hoch der Anteil öffentlicher Mittel zur Finanzierung des Angebotes sein soll und wie das Preismodell für die Nutzung gestaltet wird.

 

Des Weiteren stellt Herr Stubbe die Frage was nach den 3 Jahren, die das Projekt läuft, passiert?

Darauf antwortet Herr Hilwerling, dass man entweder die Laufzeit ausweitet oder das Projekt beendet.

 

Es entsteht eine Diskussion, ob man das Projekt testen soll oder nicht. Der Vorschlag einer Umfrage innerhalb der Gemeinde wird ins Spiel gebracht.

 

Gemeindevertreter Nieswand erklärt, dass die Gemeindevertretung abwägen müsse, ob es sinnvoll ist, die anfallenden Kosten zu tragen oder nicht. Aufgrund der ökologischen Vorteile wäre es sinnvoll, auch wenn es vom rechnerischen Aspekt her für die Gemeinde eigentlich nicht wirtschaftlich ist.


Stimmberechtigte:5

 

Ja-Stimmen: 2

Nein-Stimmen: 3

Enthaltungen: 0

Befangen: 0