Der Bürgermeister lässt den bisherigen Sachstand Revue passieren. Er berichtet mit Blick auf den erschienen Presseartikel über einen Ortstermin, der eigentlich nur dazu dienen sollte, ihn als Bürgermeister sachlich-inhaltlich zu beraten. Die Presse war hierzu nicht eingeladen. Insofern war dieser Ortstermin nicht als öffentlicher Termin angesetzt.

 

Im Zuge einer Begehung mit der unteren Naturschutzbehörde wurde grundsätzlich eine Wiedervernässung des Moores für sinnvoll erachtet. Die Fläche gehört zur Moorkulisse des Landes Schleswig-Holstein und ist auch eine Pilotregion der Stiftung Naturschutz SH für eine Wiedervernässung, so dass hierdurch die CO2 Bilanz verbessert werden könnte. Im Ergebnis könne daher grundsätzlich eine Aufgabe des Wanderweges überlegt werden. Im Zuge der Klimaschutzwoche habe es einen weiteren Termin mit der Stiftung Naturschutz SH gegeben. Hier kristallisierte sich heraus, dass es aber auch sinnvoll sei, zu prüfen, ob die bisherigen Maßnahmen auch wirklich das Ziel einer nachhaltigen Vernässung erreichen. Sollte dies nicht der Fall sein, müsse man darüber nachdenken, die Herstellung des alten Zustandes zu verlangen. Sobald hierüber belastbare Erkenntnisse vorliegen werde er dies in einer Beschlussvorlage für den Bauausschuss aufbereiten.

 

Frau Henning spricht sich im Namen des Umwelteirats für die Wiedervernässung aus.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Maßnahme ja nun einer Prüfung unterzogen werde. Der neugewählte Bauausschuss werde sich dann erneut mit der Angelegenheit beschäftigen. Er bedankt sich für die Ausführungen des Bürgermeisters.