Beschluss:

Die Gemeinde stimmt den vorgestellten grundsätzlichen Planungen zu.

Es wird gebeten, weiter in diese Richtung zu planen, dabei auch die Berücksichtigung von alternativen Energien vorzusehen sowie weitere Planungsmittel bereit zu stellen.


Herr Bürgermeister Heller begrüßt den von der Gemeinde beauftragten Architekten Herrn Rader und bittet diesen den derzeitigen Planungsstand anhand einer Präsentation zu erläutern.

Herr Rader erläutert dabei insbesondere den Grundriss des Gebäudes. Mit Blick auf bisherige Planungen sei im Dachgeschoss ein Lagerraum eingeplant. Dies bedeute allerdings, dass zumindest in dem Bereich eine Betondecke eingezogen werden müsse.

Im westlichen Bereich sei statt eines Gebäudeeinschnittes quasi die Umbauung der bisherigen freien Fläche vorgesehen. Hinsichtlich der Kosten berichtet er, dass diese bisher lediglich aus statistischen Werten ermittelt worden seien. Derzeit wird von 4,5 Millionen Euro ausgegangen. Die Basis seien dabei statistische Werte von konkreten Vorhaben aus dem Jahre 2022 und man habe für die nächsten 2 Jahre je 10% Preissteigerung mit eingerechnet. Dabei sei ein Baubeginn in 2024 angenommen wurden. In diesen Kosten seien Positionen für Erdwärme vorgesehen. Die Anbringung einer Photovoltaikanlage ist noch nicht enthalten. Die Statik des Daches sei aber dafür vorgesehen. Die eben vorgestellten Änderungen (Eckumbau) seien mit ca. 70.000,- € enthalten. Lediglich die Betondecke unter dem Lager im Obergeschoss sei noch nicht enthalten.

Auf Nachfrage von Herrn Bock hinsichtlich etwaiger Fördermittel wird seitens der Verwaltung berichtet, dass für Feuerwehrhäuser selbst derzeit kein Förderprogramm bekannt ist, ggf. sei es möglich eine Photovoltaikanlage über KFW-Mittel fördern zu lassen.

Auf Nachfrage von Herrn Lohmeier berichtet Herr Rader, dass die Mehrkosten für das Lager ca. 47.000,- € betragen würden.

 

Nach kurzer Aussprache bittet Herr Heller um Zustimmung, weiter in diese Richtung planen zu können und dieses auch mit Blick für alternative Energien vorzunehmen. Dafür seien dann auch Mittel bereit zu stellen.

 

Es ergeht folgender


Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0