Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt zu den aus der anliegenden Präsentation ersichtlichen Bedingungen an dem Projekt SprottenFlotte teilzunehmen.


Der Bürgermeister geht auf die Vorberatungen im UBA ein und bittet die Mitglieder um Wortbeiträge.

 

Herr Grygiel beschreibt zunächst die Kernpunkte des Vorhabens für die anwesenden Zuschauer und teilt mit, dass mit laufenden Kosten für die Gemeinde von jährlich etwa 1.200 € zu rechnen seien. Die Laufzeit des Projektes beträgt zunächst 3 Jahre. Aufgrund des ökologischen Aspektes befürwortet er das Vorhaben.

 

Frau Schneekloth gibt zu bedenken, dass nahezu alle Prasdorfer über ein privates Fahrrad verfügen und sieht das Geld in anderen Themenbereichen der Gemeinde besser aufgehoben.

 

Frau Baur unterstreicht die Vorteile des Fahrradangebotes als Ergänzung zum ÖPNV für die Bus- und Bahnanbindungen nach Kiel, z.B. ausgehend von den Haltestellen in der Nachbargemeinde Probsteierhagen.

 

Herr Kruse hält das Vorhalten einer Fahrradflotte in einer Gemeinde wie Prasdorf eher für unpassend und spricht sich daher dagegen aus.

 

Herr Gnauck ist der Auffassung, dass sich die Probstei grundsätzlich mehr als Region begreifen müsse und steht dem Projekt positiv gegenüber.

Er lässt abstimmen.


Stimmberechtigte: 9

 

Ja-Stimmen: 4

Nein-Stimmen: 5

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Die Teilnahme an dem besagten Projekt ist damit abgelehnt.