Herrmann Stoltenberg wünscht das Wort und kritisiert die in der letzten Sitzung des Ortsentwicklungs- und Planungsausschusses (OPLA) getroffene Entscheidung, die Wärmeversorgung des Neubaugebietes neben den Kleingärten (B-Plan 67) über ein Blockheizkraftwerk zu gewährleisten, das vorrangig durch den seiner Meinung nach nicht ausreichenden Rasenschnitt aus der Umgebung gespeist werden soll. Zudem hält er die Beratung und Beschlussfassung zur (vermeintlichen) Auftragsvergabe in nicht-öffentlicher Sitzung für fragwürdig. Auf diese Weise würden alternative Modelle zur Wärmeerzeugung ausgeschlossen werden, was die Bevorzugung eines Anbieters darstelle.

 

Ferner bemängelt er die bis heute nicht neu geregelte, abknickende Vorfahrt in der Großen Mühlenstraße.

 

Der Bürgermeister entgegnet, dass durch die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 67 lediglich die rechtliche Möglichkeit für eine Wärmeversorgung durch ein Blockheizkraftwerk geschaffen wurde. Die Wahl der Wärmeversorgungsart obliegt jedoch allein bei den Investoren.

In der Angelegenheit Vorfahrtsregelung Große Mühlenstraße könne der Bürgermeister ad hoc keine genaue Auskunft zum Sachstand geben, versichert jedoch die Umsetzung des Verkehrskonzeptes weiterzuverfolgen.

 

Herr Stoltenberg verlässt den Sitzungsraum.

 

Es werden keine weiteren Fragen an die Gemeindevertretung gerichtet.