Herr Krause bezieht sich auf den heute auf der Tagesordnung stehenden Variantenvergleich in Sachen Schwimmhalle und erkundigt sich, inwieweit Kenntnis über die Kosten besteht.

 

Herr Bürgermeister Voß verweist darauf, dass ein umfangreiches Gutachten erstellt wurde. Für den seinerzeit beschlossenen Standort für ein Versorgungsbad auf der grünen Wiese liegen belastbare Zahlen zu Kosten und Wirtschaftlichkeit vor. Für etwaige Varianten hierzu sei dies noch nicht der Fall. Er geht an dieser Stelle auf seinen eigenen kürzlich geäußerten Vorschlag ein. Insbesondere die seinerzeit vom Förderverein ermittelten Kostenangaben für die Sanierung der alten Schwimmhalle wären noch auf Belastbarkeit zu überprüfen. Hier sei er dabei, das zu beleuchten.

 

Zur ergänzenden Frage von Herrn Krause, ob es einen konkreten Zeitplan für das Schwimmhallenprojekt gibt, erklärt der Bürgermeister, dass er heute noch keine konkreten zeitlichen Daten benennen könne.

 

Herr Krause verweist darauf, dass Schwimmunterricht zum Lehrplan gehört. Er erkundigt sich, wie dieses umgesetzt werde. Der Bürgermeister erklärt, dass derzeit mangels Möglichkeiten Schwimmunterricht nicht stattfindet. Eine Lehrplanverletzung liege aber dennoch nicht vor, weil der Schulsport auf andere Art und Weise gewährleistet ist.

 

Herr Rösner spricht den aktuellen Zeitungsartikel an, der die Idee eines Ferienzentrums beschreibt. Er verweist auf ähnliche Planungen aus den sechziger Jahren und erkundigt sich, ob es möglicherweise schon einen B-Plan gibt. Herr Bürgervorsteher Meggle erläutert, dass dies nicht der Fall ist; es gebe nur einen F-Plan. Herr Bürgermeister Voß erläutert die Ausweisungen des F-Planes.

 

Herr Lucht zeigt sich verwundert über den Zeitungsartikel und insbesondere auch über die Äußerung des Herrn Bürgervorstehers, dass man sich „sehr lange auf Flächen konzentriert habe, die die Gemeinde gar nicht habe“. Diese Aussage sei irritierend.

 

Herr Kurkutsch trägt die Idee vor, das Nahwärmenetz Mergelgraben bis zum Wohnquartier Ostlandstraße zu erweitern. Herr Bürgermeister Voß gibt zunächst einige rechtliche Informationen, insbesondere auch zu den Konzessionsverträgen und bietet Herrn Kurkutsch ein weitergehendes Gespräch in dieser Angelegenheit an.

 

Herr Gemeindewehrführer Arp appelliert an die Gemeindevertretung im Blick auf die anstehenden Haushaltsbeschlüsse, soweit noch nicht geschehen, den angedachten Sperrvermerk für eine neue Küche der Feuerwehr aufzuheben.

 

Herr Gollnick erklärt, dass ihn die vorgesehene Beschlussfassung für ein Verkehrskonzept irritiert. Hier werde schon wieder Geld für ein Gutachten ausgegeben, obwohl man doch bereits ein Gutachten aus dem Jahre 2010 habe. Er fragt sich, ob es nicht sinnvoller sei, zunächst einmal das OKEK fertig zu stellen. Herr Bürgervorsteher Meggle erläutert hierzu, dass das mit dem OKEK beauftragte Fachbüro der Gemeinde dringend empfohlen habe, ein Verkehrskonzept zu machen. Herr Gollnick findet gleichwohl, dass man zunächst einmal schauen sollte, was schon da ist, denn es gebe bisher nach seiner Einschätzung aus dem seinerzeitigen Verkehrskonzept keine messbaren Umsetzungsergebnisse.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Bürgervorsteher schließt die Einwohnerfragestunde.