-Um eine Bestandsaufnahme über die Lage, den Bewuchs und die Pflege zu erhalten, ließ Herr Grießbach vom Amt Probstei dem Umweltbeirat 51 Flurkarten des Gemeindegebiets zukommen.

 - Der Umweltbeirat möchte sich weiter um Patenschaften für die Obstwiesen bemühen.

Die Vorsitzende lobt die Zusammenarbeit mit dem Bauhof und der bestehenden Patengruppe.

-Eine Obstwiese an der K15 in Richtung Holm ist größtenteils durch Brombeeren zu gewuchert.

Die Flurfläche 55.5 gehört dem Kreis Plön und die Flurfläche 55.6 gehört der Gemeinde Schönberg. Hier ist bereits ein artenreiches Obstwiesenbiotop entstanden, worüber entschieden werden muss, ob dieses gepflegt werden sollte oder ob man der Natur sich selbst überlässt.

Dazu muss Rücksprache mit dem Kreis Plön gehalten werden. Herr Marquardsen fügt hinzu, dass die Pflege dort Jahrelang ausbliebt und spricht sich dafür aus, das entstandene Biotop der Natur zu überlassen. Herr Prien findet dies auch erwähnenswert, da Wildnis fast nicht mehr vorkommt.

-Die Obstwiese am Rathjendorfer Weg benötigt dringend ein Fachschnitt. Es muss geprüft werden, wer hier für die Pflege zuständig ist.

-Die Obstbäume am Museumsbahnhof stehen zum Teil Schief und sind von Winden bewachsen. Herr Lamp gibt zu bedenken, dass der dort vorhandene Boden nur im vorderen, zum Parkplatz gelegene Bereich, für Obstbäume geeignet ist.

Mögliche Ersatzpflanzungen für diesen Bereich könnten Moorbirken, Grauerlen und Schwarzerlen sein. Die Vorsitzende schlägt eine Schrittweise Aufforstung durch den Bauhof, im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen vor.