Der Vorsitzende führt in den Tagesordnungspunkt ein. Er begrüßt an dieser Stelle Herrn Levsen vom Ing.-Büro Levsen.

 

Herr Levsen erläutert ausführlich die Wegekonzepte und beantwortet Fragen.

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die Ausführungen. Man werde nicht alles auf einmal umsetzen können, sondern sich Stück für Stück an die Dinge heran machen und auch mögliche  Fördermöglichkeiten abprüfen.

 

Herr Stelck ist ebenso der Auffassung, dass man eine Prioritätenliste aufstellen müsse. Hierbei müsse man auch die Gemengelage zwischen den Ansprüchen der Touristen, den Bürgerinnen und Bürgern und auch den Landwirten berücksichtigen und natürlich Fördermittel ausloten.

 

Herr Levsen geht kurz auf die Förderungsmöglichkeiten für Velorouten ein und weist darauf hin, dass hierfür erhebliche Voraussetzungen vorliegen müssen. Der Fördermittelgeber unterscheide nicht zwischen einer Radroute durch die Landeshauptstadt und touristisch genutzten Wegen, für die dann die gleichen Voraussetzungen gelten.

 

Herr Bünning sieht dringende Notwendigkeiten für einen Radwegebau/Erneuerung. Er spricht den Korshagen Redder und die Straße Gehrtshorst an.

 

Frau Henning spricht an dieser Stelle den Förderkompass der Bundesregierung an und plädiert dafür, auch die Beschilderung im Bereich Schierbek/ Jugendherberge wiederzubeleben ebenso wie den Naturlehrpfad.

 

Herr Ohlmann hält die von Herrn Levsen vorgetragene Unterlage für ein gutes Konzept, aber man müsse schauen, was tatsächlich in den Haushalt hineinpasst.

 

Dies sieht Herr Schimmer ebenso. Die Fraktionen müssen zunächst darüber beraten und entsprechende Prioritäten setzen. Das ganze gehe nur abschnittsweise.

 

Herr Schwab erkundigt sich, ob bei den erforderlichen Arbeiten auch Bauhofleistungen denkbar sind, oder ob alles vergeben werden müsse.

 

Herr Levsen erklärt, dass bestimmte Dinge, wie beispielsweise die Buschwerk Rodung nicht unbedingt durch eine Tiefbaufirma gemacht werden müsse.

 

Herr Ehlers gibt zu bedenken, dass man aber schauen müsse, was die Kapazitäten des Bauhofes hergeben.

 

Herr Schletze regt an, noch einmal zu prüfen, wie man gegen das sog. „Probsteier Landrecht“ vorgehen könne. Seines Erachtens wäre damit schon viel gewonnen.

 

Herr Ehlers erklärt hierzu, dass der Gemeindemitarbeiter, der die Straßen und Wege kontrolliert, hier schon sehr viel bewirkt habe in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt.

 

Herr Ehmke spricht für den Seniorenbeirat und wünscht sich, dass zunächst einmal der innerörtliche Bereich angepackt werde vor der sog. Veloroute.

 

Herr Ehlers bedankt sich für die gute Diskussion. Man werde sich in den Fraktionen beraten und schauen, was haushalterisch machbar ist. Dann werde man weitere Schritte einleiten.