Herr Köhler möchte wissen, warum die Vorauszahlungen für die Schmutzwasserbeseitigungsgebühren so drastisch gestiegen sein.

Nach seinen eigenen Berechnungen ist diese Erhöhung nicht von Nöten. Er vertritt die Ansicht, von Seiten des Amtes wurden keine aktuellen Zahlen, sowohl von der Einwohnerzahl als auch vom Verbrauch, zu Grunde gelegt.

 

Der Bürgermeister führt auf, welche Kosten, wie zum Beispiel die Klärteichreinigung, das Filmen und digitalisieren des Kanalkatasters, Unterhaltungsarbeiten usw., bei der Berechnung eine Rolle spielten. Er weist darauf hin, dass die Gebühren zügig wieder nach unten angepasst werden können, wenn sich eine Kostenerleichterung einstellt.

 

Es entsteht eine rege Diskussion zum Thema Schmutzwassergebühren sowie der Entsorgung von Regenwasser und den Problemen mit dem Kanalnetz im Allgemeinen.

Besonders Herr Bachert macht seinen Unmut über die Vorschriften deutlich und empfindet den Umgang mit den Richtlinien durch das Amt und dem Kreis als Schikane.

 

Herr Kleingarn ist betrübt über die verfahrene Situation, da die Gemeinde keine Baugebiete ausweisen kann, wenn die Kanalisation nicht dem Stand der heutigen Vorschriften entspräche.

 

Von Seiten Herrn Köhler und Herrn Bachert kommen weitere Vorschläge zum Umgang mit dem Thema bzw. wie der Bürgermeister bei den zuständigen Behörden Druck ausüben solle.

 

 

Herr Bachert macht darauf aufmerksam, dass die Straßenlaterne an der Bushaltestelle nicht mehr von Herrn Glüsing betrieben werde und damit die Schulkinder im Dunkeln stünden.

Her Hansen versichert, mit Herrn Glüsing das Gespräch zu suchen und die Kosten für die Beleuchtung als Gemeinde zu übernehmen. Den Einbau eines Zwischenzählers wird er veranlassen.