Herr Ehmke berichtet, dass der Seniorenbeirat immer in etlichen Ausschusssitzungen vertreten gewesen sei, um die Interessen und Belange der Senioren und Seniorinnen dort anzuführen und kundzutun. In der Regel handelte es sich dabei meistens um den Bauausschuss, da Bauen und Barrierefreiheit zusammenhängende Themengebiete darstellen würden. Dabei erwähnt Herr Ehmke, dass in den meisten Fällen auf die Wüsche des Seniorenbeirats eingegangen worden sei und beschreibt dies am Beispiel des Lünningsredders.

 

Im Zuge dessen entsteht eine Diskussion über das allgemeine Thema Bepflanzung und die teilweise dadurch entstehende Verengung von Fußwegen. Der stellvertretende Bürgermeister Herr Ehlers berichtet dazu, dass der Bauhof an den entsprechenden Stellen immer wieder Kürzungen der Bepflanzungen vornehmen würde, um eine gute Passierbarkeit zu ermöglichen. Er ergänzt dazu, dass die Pflege der Bepflanzungen und Hecken durch die Anwohner teilweise nicht geschehen würde. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, würden immer wieder Begehungen stattfinden und folglich eventuelle Missstände entsprechend an das Ordnungsamt gemeldet. Der Bürgermeister Herr Kokocinski führt dazu aus, dass die entsprechenden Anlieger durch die jeweilige Person, welche die Begehung durchgeführt hat, angeschrieben werde, mit der Aufforderung innerhalb der nächsten 10 Tage entsprechend des Zurückschnitts aktiv zu werden. Dies werde dann durch eine erneute Begehung geprüft. Sollte kein Zurückschnitt stattgefunden haben, so werde die Angelegenheit an das Ordnungsamt weitergegeben, welche die betreffenden Anlieger dann amtlich-formal unter Setzung einer Frist zur Beseitigung / zum Zurückschnitt der Bepflanzung auffordern würde und ggf. eine Beauftragung einer Fremdfirma zu Lasten des betreffenden Anliegers stattfinden werde, sollte der Aufforderung gemäß der Fristsetzung nicht nachgekommen sein.  Diese Vorgehensweise habe sich als sehr fruchtbar erwiesen, erläutert der Bürgermeister Kokocinski abschließend.

 

Herr Ehmke berichtet, dass eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Umweltbeirat stattfinden soll, wenn zukünftige Themen und Belange beider Beiräte anliegen. Es ist vereinbart worden, dass eine gemeinsame Vertretung der Interessen bei betreffen Themen im Gemeinderat stattfinden werde.

 

Bezüglich des Wirtschafts – und Tourismussauschusses berichtet Herr Ehmke, dass das Thema Einstiegshilfen am Schönberger Strand wohl zum Sommer hin umgesetzt werde. Die auf dem Bauhof vorhandenen Einstiegshilfen werden dann entsprechend im Bereich der Seebrücke angebaut.

 

Auch habe ein Gespräch mit dem neuen Werksleiter des Tourist-Service Ostseebad Schönberg stattgefunden, in dem Herr Ehmke den Seniorenbeirat und dessen Wünsche und Belange kurz vorgestellt habe.

 

Des Weiteren berichtet Herr Ehmke noch über ein Gespräch mit dem Klimamanager. Der Klimamanager habe sich dazu bereit erklärt, bei vorhandenem Interesse, einen Vortrag für die Seniorinnen und Senioren abzuhalten, welcher die Themenschwerpunkten Energie und Eigenheim auch in Bezug auf die aktuelle Lage aufgreift.  

 

Bezüglich eines Zeitungsartikels, berichtet Herr Ehmke über die Verkehrssituation beim Damm / Markt und bittet um einen Bericht der aktuellen Sachstandlage und Einschätzung darüber, ob eine Absenkung der Bordsteine an dem betreffenden Straßenverlauf machbar und sinnvoll wäre, um die Überquerung der Straße auch Menschen mit Rollatoren und den Eltern mit Kinderwagen / Kindern, welche die Kindertageseinrichtung besuchen, zu ermöglichen. Der stellvertretende Bürgermeister Herr Ehlers erläutert dazu, dass eine schnelle Umsetzung aus sicherheitsrelevanter und verkehrstechnischer Sicht nicht möglich gewesen sei. Es werden Gespräche mit der Verkehrsbehörde stattfinden, um eine Auslotung der verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung durchzuführen. Ob eine Verlegung der Ampelanlage oder die Errichtung eines Zebrastreifens, beides bedarf der Zustimmung und Freigabe der Verkehrsbehörde.