Beschluss:     Der Bürgermeister wird beauftragt, zusammen mit dem Bauausschussvorsitzenden das Gespräch vor Ort mit der Verkehrsbehörde des Kreises schnellstmöglich zu führen.

 


Der Vorsitzende erläutert den Sachstand und lässt die bisherigen Beratungen Revue passieren. Er begrüßt an dieser Stelle Frau Lindemann vom Wasser- und Verkehrskontor Neumünster, die gemeinsam mit Herrn Matthies Vorschläge erarbeitet habe.

 

Frau Lindemann erläutert ausführlich die Handlungsoptionen.

 

Herr Schletze ist der Auffassung, dass der nächste Schritt ein Ortstermin mit der Verkehrsbehörde sein müsse, um die tatsächlichen Möglichkeiten gemeinsam mit dem Kreis auszuloten. Der sicherste Punkt der Querung sei genau in der Kurve; gegebenenfalls könne man die Kurve schließen durch eine zweite Ampel.

 

Herr Schimmer gibt zu bedenken, dass es den Hort durchaus noch gibt und dass auch der Spielplatz zwischenzeitlich aufbereitet worden ist. Man müsse die Angelegenheit daher klug aufbereiten und hierbei alle Eckpunkte berücksichtigen. Auch er ist der Auffassung, dass man so schnell wie möglich mit dem Kreis Plön ins Gespräch kommen müsse, denn es sei sicherlich nicht richtig, jetzt etwas zu versprechen, was man möglicherweise nach Rücksprache mit dem Kreis gar nicht halten könne.

 

Herr Mertineit erinnert daran, dass die Ampel seinerzeit u.a. auch für den Waldkindergarten gedacht war. Schon damals sei die Standortfrage nicht einfach zu klären gewesen. Nichtsdestotrotz sollte man einen mutigen Weg gehen und versuchen, den Kreis von einer Querung im Kurvenbereich zu überzeugen.

 

Frau Nebendahl sieht dies ebenso. Ein Gespräch mit dem Kreis sei sinnvoll, bevor über weitere Maßnahmen beraten werden könne.

 

Frau Heidel bittet um Mitteilung, wie man bei dieser Überzeugungsarbeit unterstützen könne. Man werde gerne alles Mögliche dazu beitragen, um das Verfahren zu beschleunigen.

 

Der Vorsitzende bedankt sich hierfür. Leider sei es aber so, dass solche Dinge erfahrungsgemäß nicht so schnell vonstatten gehen, wie man sich es wünsche, wenn mehrere Beteiligte ihre Expertise hierzu abgeben müssen. Man werde aber alles tun, dass man so schnell wie möglich einen Ortstermin mit dem Kreis bekomme. Die Gemeinde habe ein Interesse daran, dass eine für alle Verkehrsteilnehmer vernünftige Lösung geschaffen werde.

 

Herrn Stelck ist es wichtig, dass die Gemeinde aber gleich vorab gegenüber dem Kreis ihren eigenen Vorschlag formuliert, nämlich eine Überquerung im Kurvenbereich.

 

Der Bau und Verkehrsausschuss fasst folgenden

 


Stimmberechtigte:

8

Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Lindemann für die Erläuterungen.