Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt und schlägt im Rahmen dieser Erläuterungen vor, den Zaun an der Straßenseite hinter dem Wall auf dem eigentlichen Spielplatz zu errichten. Er begründet seine Auffassung u. a. mit einer höheren Verkehrssicherheit. Die Angelegenheit wird kontrovers diskutiert, wobei diverse Bedenken aus dem Ausschuss heraus vorgetragen werden. Bürgerliches Mitglied Grimm schlägt in diesem Zusammenhang vor, zunächst einmal ein Gesamtkonzept für den Spielplatz zu erstellen. Der Vorsitzende erwidert, dass es ein solches Konzept zumindest für die Spielgeräte gebe. Nach längerer Diskussion ist sich der Ausschuss darüber einig, dass der Zaun an der Straßenseite und südlich zum Grundstück Dorfstraße 15 im Rahmen der Kanalsanierungsmaßnahme (3. Bauabschnitt) erneuert werden solle, da er im Zuge der Bauarbeiten für diesen Abschnitt teilweise entfernt und auch beschädigt wurde. Dies ist bei der Endabnahme der Baumaßnahme als offener Punkt festzuhalten.

Auf Nachfrage erklärt der Vorsitzende, dass es die aus mehreren Eltern bestehende Spielplatzgruppe noch gebe. Diese warte darauf, sich erneut in die Planung und Gestaltung miteinzubringen. Derzeit ruhten diese Aktivitäten aber, da es nach der Absage zur Anschaffung des neuen Spielgerätes noch keine neuen Entwicklungen gebe (siehe auch TOP 6). Das Thema soll zunächst bei einer geplanten Ortsbegehung durch den Umwelt- und Bauausschuss aufgegriffen werden. Da es unterschiedliche Wortmeldungen zu verschiedenen Baumaterialien für den neuen Zaun (Holz, Kunststoff, Metall) gibt, sollen verschiedene Preise dafür ermittelt werden. Die Amtsverwaltung wird um entsprechende Veranlassung – nach vorheriger Absprache mit dem Vorsitzenden und / oder dem Bürgermeister – gebeten.

Ein Beschluss wird zunächst nicht gefasst.