Beschluss:

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, auf die Einrichtung einer Halteverbotszone im Barsbeker Weg zu verzichten. Es wird angeregt, zunächst eine Ortsbegehung mit der Verkehrsaufsicht durchzuführen und das Ergebnis in die weitere Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.

Ein Anlieger hat sich über die Parksituation im Barsbeker Weg beschwert und in Höhe der Hausnummern 4, 6 und 8 die Einrichtung einer Halteverbotszone gefordert. Herr Steinert weist darauf hin, dass das Parken auf Gehwegen oder auf derart engen Straßen wie dem Barsbeker Weg ohnehin nicht gestattet sei. Insofern erübrige sich die Einrichtung einer Halteverbotszone in diesem Bereich. Möglicherweise könne ein Schild mit der Aufschrift „Einfahrt weiträumig freihalten“ Abhilfe schaffen. Wichtig sei, dass Rettungswege freigehalten werden. In der Tat seien auch andere Straßen im Ort – gerade, wenn Veranstaltungen stattfinden – ähnlich betroffen. Oft komme es zu gefährlichen Ausweichmanövern über die Gehwege. Der Unmut sei verständlich, gleichwohl sei es keine Lösung, das Parken im gesamten Ort einzuschränken. Das Gremium einigt sich auf eine Ortsbegehung gemeinsam mit der Verkehrsaufsicht, um hoffentlich Lösungen für neuralgische Punkte wie den Barsbeker Weg zu finden.

Wehrführer Mirko Schönborn ergänzt, dass die Busse der VKP größtenteils mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Ort fahren, dies stelle eine große Gefahrenquelle dar. Herr Mönkemeier sagt zu, sich diesbezüglich per Mail an die VKP zu wenden.