Der Vorsitzende weist auf die ausliegende Broschüre vom LKN.SH „150 Jahre Sturmfluten an der Ostsee“ hin. Er begrüßt Herrn Dr. Ahrendt vom Geographischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der das Projekt „KOMMRÜBER“ vorstellt. 

Herr Dr. Ahrendt gibt zunächst eine Übersicht zum bisherigen Meeresspiegelanstieg und geht anhand einer Präsentation auf die Prognosen und den daraus entstehenden Handlungsbedarf beim Küstenschutz ein. Er erläutert geeignete Maßnahmen zur Risikominderung beispielsweise den teilweisen Rückbau der Landzunge am U-Boot, damit das Segment sich am Strand und nicht in der Fahrrinne ausbreitet. Es wird u.a. über weitere mögliche alternative Küstenschutzmaßnahmen wie Treibseldünen gesprochen. 

Herr Jahn weist auf die „Schwachstelle“ Hafen und das ungeschützte Unterdorf hin. Herr Dr. Ahrendt geht davon aus, dass der nordwestliche Bereich betroffen sein könnte. Hier bleibt nur der Schutz durch Sandsäcke. Das größere Problem hierbei ist die Kanalisation.

 

Der Vorsitzende, Herr Meggle, bedankt sich bei Herrn Dr. Ahrendt und verabschiedet ihn. Er bittet die Präsentation als Anlage zum Protokoll zur Verfügung zu stellen.