Herr Bürgermeister Voß informiert über folgende Punkte:

 

Zweckverbandsgründung Schwimmhalle

Die Entscheidungen über den Beitritt zu einem zu gründenden Zweckverband in den beiden noch ausstehenden Gemeinden Schönkirchen und Mönkeberg sind mittlerweile gefallen. Während sie in Schönkirchen mit 10:8 Stimmen positiv ausgefallen ist, hat sich die Gemeindevertretung in Mönkeberg negativ entschieden. Für diesen Fall wurde seinerzeit festgelegt, dass die dadurch entstandene Deckungslücke von knapp 200 T€ in einer weiteren Bürgermeisterkonferenz zu besprechen sei.

 

Straßenbeleuchtung

Bezugnehmend auf die Frage von Herrn Kuhn aus der letzten Sitzung bezüglich der Abschaltung jeder zweiten Straßenlaterne, gab es eine Überprüfung der Situation. Im gesamten Gemeindegebiet ist bereits zu 99% auf LED-Betrieb umgestellt. Eine Abschaltung jeder zweiten Leuchte wäre nur mit einer Neuverkabelung möglich und wird daher aus finanziellen Gründen nicht weiterverfolgt.

Ebenso wurde aufgrund der Anregung von Herrn Wackernagel in der letzten Sitzung die Abschaltung der Promenadenbeleuchtung ab 24 Uhr geprüft. Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht hat man sich dagegen entschieden zumal die Leuchten in der Nacht bereits auf 40% ihrer Leistung gedimmt werden.

 

Ortsplan

Bezüglich der Nachfrage von Herrn Wulff bezüglich des vermissten Ortsplanes am Friedhof haben erste Recherchen ergeben, dass es sich hier nicht um ein Schild der Gemeinde handelte. Der Verbleib soll jedoch geklärt werden, ebenso die Möglichkeit eines Ersatzes.

 

PTM – Probstei Tourismus Marketing GbR

Auf der letzten Gesellschafterversammlung der PTM wurde über den Relaunch der neuen Internetseite berichtet. Die erst seit Kurzem existierende Seite konnte bereits im ersten Quartal 30.000 Besucher verzeichnen mit einer Verweildauer von 1:30 Minuten und einem durchschnittlichen Besuch von drei Seiten. Dies sei in Zeiten des schnelllebigen Internets ein sehr gutes Ergebnis.

 

Wertschöpfungsanalyse

Bezugnehmend auf die Erwartungshaltung der SPD-Fraktion nach der Durchführung einer Wertschöpfungsanalyse aus der letzten Sitzung wurde – wie zugesagt – die Beschlusslage geprüft. So ist am 15.12.2021 die Werkleitung beauftragt worden, eine solche Analyse vorzubereiten bzw. einen Kriterienkatalog auszuarbeiten. Dies ist auch unter Hinzuziehung von Experten erfolgt und den Fraktionen mit Mail von 26.01.2022 mit der Einschätzung zugeleitet worden, ob es nicht besser wäre eine Tourismusakzeptanzbefragung durchzuführen. Dies fand dann zustimmend seinen Niederschlag in den Wirtschaftsplanberatungen, im Zuge dessen die Formulierungsergänzung für die vorgesehenen Mittel in „Wertschöpfungsanalyse/Einwohner- und Gästebefragung“ beschlossen wurde. Daher gibt es für die Werk- und Betriebsleitung derzeit keine Veranlassung, eine weitere Analyse zu beauftragen.