Gemeindewehrführer Michael Liesenberg fragt nach den Möglichkeiten weitere Einsatzschutzkleidung für die Feuerwehr zu beschaffen. Die Förderung für die neue Schutzkleidung sei eingestellt worden. Der Austausch der Einsatzschutzkleidung sei in Etappen geplant gewesen. Vorgesehen seien für die Jahre 2023 und 2024 je weitere 5 bis 10 Ausrüstungen. Er fragt, ob sich die Gemeinde gleichermaßen - auch ohne Förderzuschuss - engagieren wird. Aus Sicht von Frau Krohe steht die Ersatzbeschaffung der Feuerwehrkleidung nicht zur Diskussion. Auch ohne Förderung wird die Gemeinde an der Beschaffung festhalten. Herr Hirsch zeigt auf, dass das Budget der Feuerwehr für 2022 noch nicht ausgeschöpft sei. Aus finanziellen Sicht können auch jetzt schon weitere Jacken bestellt werden, sofern keine größeren Anschaffungen für die Feuerwehr bis Jahresende geplant seien.

 

Herr Liesenberg berichtet, dass man sich auf übergeordneter Ebenen angesichts des Ukraine-Krieges Gedanken mache, wie man die Gemeinden / Feuerwehren im Falle eines Black-Outs mit Strom versorgen könne. Es wird die Anschaffung von mind. einem Notstromaggregat empfohlen, das vorrangig das Dorfgemeinschaftshaus versorgen kann. Dies gelte für alle Gemeinden. Frau Krohe bezweifelt, dass alle Gemeinden das aus ihrem laufenden Haushalt zahlen könnten. Viele Gemeinden hätten im Gegensatz zu Fiefbergen keinen freien Finanzspielraum. Sie bittet Herrn Liesenberg eine ungefähre Kostengröße für die Beschaffung eines geeigneten Notstromaggregats in Erfahrung zu bringen, damit man dies ggf. bei der nächsten Haushaltsplanung berücksichtigen könne. Sie fragt an, ob es nicht sinnvoller wäre eine Bestellung über den Kreis oder den Katastrophenschutz zu organisieren, der deutlich bessere Einkaufskonditionen erreichen könne, bevor jede Gemeinde eine eigene Lösung schaffe.

 

Im Anschluss verlässt Herr Gemeindewehrführer Liesenberg die Sitzung.