Der Vorsitzende teilt mit, dass sich die Gas- und Stromkosten in der vergangenen Zeit um ein Vielfaches erhöht haben. Die Heizkosten sollten gesondert betrachtet werden – ggf. unter Zuhilfenahme eines Fachmannes – aber die Einsparmaßnahmen im Bereich Strom sollen besprochen werden. Die vorliegenden Angebote der Stromanbieter wurden aufgrund der Höhe des Preises nicht angenommen.

 

Nach eingehender Diskussion wird beschlossen,

 

- dass die Deichbeleuchtung ab 22 Uhr ausgeschaltet werden soll. D.h. die Brenndauer wird festgelegt auf den Zeitraum „Einbruch der Dämmerung“ bis 22 Uhr. In dieser Zeit soll nur jede dritte Lampe in Betrieb genommen werden.

 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

- dass die Beleuchtung im gesamten Dorf vom „Einbruch der Dämmerung“ bis 22 Uhr und wieder ab 5 Uhr eingeschaltet sein soll.

- dass einzelne, gekennzeichnete Laternen auch in der Zeit zwischen 22 Uhr und 5 Uhr eingeschaltet bleiben.

 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 1

Befangen: 0

 

 

Es wird geschätzt, dass durch diese Maßnahmen – in Anbetracht der immensen Energiepreiserhöhung - ein Betrag von rund 20.000 Euro eingespart werden kann.

 

Die Weihnachtsbeleuchtung soll in diesem Jahr nur eingeschränkt erfolgen. Nur der Weihnachtsbaum soll wie gehabt beleuchtet werden (bis 22 Uhr). Auf die Lichterkette am Dorfanger wird verzichtet.

 

Stimmberechtigte:

9

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Gemeindevertreterin Beutler fragt nach Einsparmaßnahmen in Gebäuden/Innenräumen. Die Versammlung ist sich einig, dass diese im Einzelnen geprüft werden sollen.

 

Die Vertreter der Feuerwehr weisen darauf hin, dass der Außenbereich des Feuerwehrhauses durchgängig beleuchtet sein muss. Dies ist eine Forderung der Feuerwehr-Unfallkasse.