Sinjen wertet die Veranstaltungen der letzten Monate aus. Sie dankt Herrn G. Kruse für die Organisation und Durchführung der Seniorenfahrt im Mai. Herr Kruse betrachtet die Fahrt als guten Erfolg, die teilnehmenden Senioren waren durchweg begeistert. In den letzten Jahren konnten pandemiebedingt Kosten eingespart werden, daher waren die höheren Ausgaben vertretbar.

 

Der erfolgreiche Verlauf des Kinderfestes war durch die Vorarbeit des Orga-Teams sowie von Frau Sapia, Frau Hank, Herrn Kruse und durch die freiwilligen Helfer und Kuchenbäcker möglich, dafür spricht A. Sinjen ihre Dankbarkeit aus. Nachdem die Feuerwehr 2019 letztmalig das Dorffest organisiert hatte, bildete sich ein Organisations-Team zur Planung des Dorffestes aus engagierten Bürgern und setzte in Zusammenarbeit mit dem Kulturausschuss die Wünsche der Gemeinde um. Es gab fortlaufend Absprachen mit der Gemeindevertretung und der Bürgermeisterin, um den rechtlichen Rahmen und Wünsche einzuhalten.
Das Fest kann als Erfolg betrachtet werden, es gab viele positive Reaktionen der Bürger.


Die Ziele der Gemeindevertretung wurden erreicht: die Begrenzung der Besucherzahlen, um Ausschreitungen von alkoholisierten Gästen zu vermeiden, wurde durch das Veranstaltungsende um 22.00 Uhr, die Festlegung des Termins parallel zu dem Seebrückenfest und die interne Werbung in der Gemeinde erreicht; ein kostengünstiges Fest für die Bürger hat die Gemeinde ermöglicht, indem Kaffee kostenfrei, Kuchen und Getränke zu sehr günstigen Preisen angeboten wurden; die Kinder hatten Spaß bei den Spielen und wurden mit kleinen Preisen belohnt. Die geringen Einnahmen ziehen jedoch einen Unterschuss in Höhe von 1123,26€ nach sich.
Erfreulich war vor allem, dass ausreichend Hilfskräfte für den Auf- und Abbau sowie für alle Aufgaben zur Durchführung des Festes gefunden werden konnten, dass es reichlich Kuchenspenden gab und kurzfristig Ersatz für den erkrankten Caterer gefunden wurde. Die Auswertung hat Verbesserungspotentiale aufgezeigt, die für weitere Planungen berücksichtigt werden sollten. Dem Orga-Team erschien die Öffnung des Festes für Gäste aus den Nachbargemeinden besonders wünschenswert.

 

Herr Jans verweist darauf, dass es im Vorfeld zu Unstimmigkeiten zwischen Gemeindevertretung und Orga-Team gekommen sei, die zukünftig durch rechtzeitige Klärung der Rahmenbedingungen unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen vermieden werden könnten.
Frau Sapia ergänzt, dass sie durch Hörensagen über Unzufriedenheiten informiert worden sei, sie eine direkte Ansprache bevorzugt hätte. Einige Regelungen seien jedoch nicht von ihrem „Wollen“, sondern von dem „Dürfen“ bestimmt worden; eine Gemeinde habe leider andere (eingeschränkte) Handlungsspielräume als z.B. ein Verein.