Sitzung: 21.09.2022 Bau- und Umweltausschuss
Beschlussvorschlag:
Der Bau- und Umweltausschuss empfiehlt der
Gemeindevertretung, einen prozentualen Ansatz von 5% der Gemeindefläche in den
ausgewiesenen Weißflächen und den potentiell möglichen Flächen (Grauflächen)
für die Nutzung von regenerativen Energien als Grundlage für das
Standortkonzept festzulegen.
Durch das Ingenieurbüro „B2K und dn Ingenieure GmbH“ wurde die
Potentialanalyse für die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen
vorgestellt. Dabei wurden die Flächen ermittelt, die für den Bau solcher
Anlagen unkritisch sind (Weißflächen) bzw. die mit Einschränkungen möglich
wären (Grauflächen). Aus diesen Unterlagen muss die Gemeinde als Bestandteil
des Planungsverfahrens ein Standortkonzept erstellen. Zu diesem Konzept muss
auch zwingend eine Abstimmung mit den Nachbargemeinden durchgeführt und
protokolliert werden (geschieht durch den Vorhabenträger). Dieses
Standortkonzept ersetzt das Raumordnungsverfahren des Landes, dass ab einer
Flächengröße von 20 ha erforderlich wäre. Für die Gemeinde gibt es verschiedene
Möglichkeiten für ein solches Konzept. Sie könnte z.B. flächenscharf festlegen,
wo Photovoltaikanlagen erstellt werden können und dafür auch eine Priorisierung
festlegen. Eine weitere Möglichkeit ist die Festlegung eines Prozentsatzes der
Gemeindeflächen oder eine Festlegung der ha. Nach eingehender Diskussion hat
der Bauausschuss folgenden Beschlussvorschlag definiert:
Stimmberechtigte: 7 |
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Ja-Stimmen: 7 |
Nein-Stimmen: 0 |
Enthaltungen: 0 |
Befangen: 0 |