Herr Jacobs spricht die Verkehrssituation im Linauweg und erkundigt sich, warum es dort noch nicht vorangegangen sei.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski entschuldigt zunächst seine Verspätung, da er vorher noch in einer parallel stattfindenden Sitzung der AktivRegion einen Förderantrag der Gemeinde vertreten musste. Zur Anfrage des Bürgers verweist er auf die Beratungen des Verkehrskonzeptes im Ortsentwicklungs- und Planungsausschuss und darauf, dass man dort festgelegt habe, dass man sukzessive vorgehen wolle. Alles auf einmal könne nicht umgesetzt werden. Herr Jacobs bedauert dies, da der Linauweg für ihn im Grunde die kleinste Maßnahme sei; hier gehe es doch nur um Schilder. Dies könnte seiner Meinung nach sofort umgesetzt werden.

 

Herr Maienschein erinnert daran, dass seinerzeit von Herrn Bürgermeister Osbahr initiert wurde, ein Verbot der Einfahrt in die große Mühlenstraße umzusetzen. Seine Erinnerung nach gebe es auch bereits eine Anordnung des Kreises hierzu. Passiert sei in dieser Angelegenheit leider nichts. Das erforderliche Verkehrszeichen 267 sei bis heute nicht gesetzt worden. Er fordert die Gemeinde auf, hier endlich tätig zu werden.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski erklärt, dass man die Angelegenheit gerne aufnehmen und prüfen werde. Der Vorsitzende führt hierzu aus, dass nach seiner Erinnerung die Anordnung des Kreises sich ausschließlich auf das Bauvorhaben Kopplin in der großen Mühlenstraße beschränkte.

 

Frau Timmermann aus der Kita Tausendfüßler spricht die Verkehrssituation im Umkreis der Kita und auf dem Marktplatz an. Man habe dort insbesondere zur Mittagszeit bereits prekäre Verkehrssituationen beobachten können. Sie erläutert dies kurz. Herr Maienschein ergänzt, dass im Übrigen die Absperrpoller ständig ausgefahren sind. Diese sollten offen sein.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski berichtet, dass im Zuge einer Ortsbegehung des Bau- und Verkehrsausschusses dieser Vorschlag beraten wurde und beschlossen wurde, keine Öffnung des Marktplatzes vorzunehmen. Er kündigt an, dass man hier insgesamt noch einmal schauen werde, welche Maßnahmen denkbar sind, die zu einer Verbesserung führen können.

 

Frau Krummbek erklärt, dass die Verkehrssituation auf dem Marktplatz auch dadurch verschärft werde, dass Wohnwagen, Vans und Anhänger Parkplätze blockieren. Sie bittet, dies dann auch mit zu überprüfen.

 

Frau Stoltenberg spricht die Straße Gehrtshorst an. Es sei gut, dass die Straße nicht gesperrt werde. Es stelle sich ihr aber die Frage, ob es klug sei, eine Verkehrsinsel vorzusehen. Ihre Idee sei auch wegen des dort stattfindenden landwirtschaftlichen Verkehrs gegebenenfalls das Ortsschild weiter nach hinten zu verlagern, also hinter den Hof Jessin.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass bei der Verlagerung von Ortsschildern der Kreis zu beteiligen sei.

 

Herr Kokocinski verweist auf den Tagesordnungspunkt 10 zu dieser Sitzung. Hier werde Frau Lindemann sicherlich noch ergänzenden Äußerungen tätigen können.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Vorsitzende schließt die Einwohnerfragestunde.