Nach kurzer Aussprache wird daher folgender Beschluss gefasst:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, bei nächster Gelegenheit das Rohr linksseitig des Hagener Weges zunächst spülen und im Anschluss filmen zu lassen, um den jetzigen Zustand festzustellen und zu dokumentieren. Nach Auswertung der Filmung ist zu entscheiden, wie weiter verfahren wird.

 


Der Vorsitzende berichtet von einem Gespräch, das er mit dem stellvertretenden Verbandsvorsteher, Herrn Krohn, geführt hat. Dabei wurde die Situation im Hagener Weg insbesondere zum Zeitpunkt der Straßenüberschwemmung Ende Februar erörtert. In diesem Gespräch wurde deutlich, dass der zuständige Verbandsingenieur Heidel vermutlich die örtliche Lage des betreffenden Rohres und des Grabens verwechselt haben muss, so dass Verband und Gemeinde offenbar aneinander vorbei kommuniziert haben. Nach Klärung des Sachverhalts hat Herr Krohn erklärt, dass der Graben rechtsseitig des Hagener Weges vom Verband ausgebaggert werden würde. Nach Auffassung des Verbandes sei aber das Rohr linksseitig des Hagener Weges einerseits im Durchmesser zu klein und andererseits entweder verstopft oder beschädigt, so dass es zur Überschwemmung kommen musste. Diese Auffassung teilt die Gemeinde nicht.

 


Stimmberechtigte: 5

 

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0